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BASF steigert Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum Vorjahresquartal

27.04.2017 -

BASF hat das 1. Quartal 2017 mit einem deutlichen Anstieg von Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum Vorjahresquartal abgeschlossen. „BASF ist gut in das Jahr 2017 gestartet“, sagte Vorstandsvorsitzender Dr. Kurt Bock. „Die Nachfragetrends, die wir im Verlauf des Jahres 2016 gesehen haben, setzten sich im 1. Quartal fort.“

Der Umsatz der Gruppe stieg im 1. Quartal 2017 um 19% auf 16,9 Mrd. EUR. Die positive Mengenentwicklung der vergangenen Quartale setzte sich in allen Segmenten fort und führte zu einem Absatzanstieg von 8%. Zudem erzielte BASF deutlich höhere Verkaufspreise (plus 8%), vor allem im Segment Chemicals. Währungseffekte sowie das im Dezember 2016 von Albemarle übernommene Chemetall-Geschäft trugen ebenfalls zum Umsatzanstieg bei.

Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen der Gruppe stieg um 29% auf 2,5 Mrd. EUR, davon 2,0 Mrd. EUR im Chemiegeschäft, das die Segmente Chemicals, Performance Products und Functional Materials & Solutions umfasst. Das Ergebnis im Chemiegeschäft stieg damit um 37%. Im Zusammenhang mit dem Unfall im Landeshafen Nord in Ludwigshafen im vergangenen Oktober erhielt man eine erste Versicherungszahlung von 100 Mio. EUR. Rund Dreiviertel dieses Betrags wurde im Segment Chemicals erfasst.

Das EBIT erhöhte sich im Vergleich zum 1. Quartal 2016 um 585 Mio. EUR auf 2,5 Mrd. EUR. Der Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter stieg um 322 Mio. EUR auf 1,7 Mrd. EUR. Das Ergebnis je Aktie betrug im 1. Quartal 2017 1,86 EUR, nach 1,51 EUR im Vorjahreszeitraum. Das um Sondereinflüsse und Abschreibungen auf immaterielle Werte bereinigte Ergebnis je Aktie lag bei 1,97 EUR (Vorjahresquartal: 1,64 EUR).

Ausblick für das Jahr 2017
Die Erwartungen bezüglich der weltweiten wirtschaftlichen Entwicklung für 2017 bleiben unverändert. „Bei unserem Ausblick für das Gesamtjahr bleiben wir weiterhin zurückhaltend. Wir sehen nach wie vor erhebliche Risiken mit Blick auf die makroökonomische Entwicklung und das politische Umfeld“, sagte Bock. „Wir bestätigen unsere Prognose 2017 für Umsatz und Ergebnis der BASF-Gruppe. Wir erwarten im Jahr 2017 ein deutliches Umsatzwachstum für die Gruppe. Nach unserer Definition entspricht das einem Umsatzanstieg um zumindest 6%. Das EBIT vor Sondereinflüssen wollen wir im Vergleich zu 2016 leicht steigern. Wir gehen davon aus, dass dieser Anstieg im oberen Bereich des Rahmens von bis zu 10% liegen wird.“

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