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BP will in Deutschland jede zehnte Stelle abbauen

05.04.2016 -

Der Aral-Mutterkonzern BP will in Deutschland mehr als ein Zehntel seiner Stellen abbauen. Das berichtet das Handelsblatt. Demnach sollen in den nächsten vier Jahren rund 580 Stellen gestrichen werden. Das kündigte BP Europa-Chef Michael Schmidt bereits letzte Woche an. Schon 2014 war der Abbau von 250 Arbeitsplätzen beschlossen worden.

Betroffen seien vor allem der deutsche Verwaltungsstandort in Bochum sowie Raffinerien in Gelsenkirchen und im niedersächsischen Lingen. Dabei will der Konzern betriebsbedingte Kündigungen vermeiden. In Bochum sollen bis Ende 2017 etwa 210 Jobs wegfallen, in Gelsenkirchen bis 2020 rund 270 und in Lingen rund 100 Stellen. Weltweit will das Unternehmen rund 4000 Stellen streichen.