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Immuntherapie: Medigene kooperiert mit Phio Pharmaceuticals und dem Helmholtz Zentrum München

12.03.2020 -

Das US-amerikanische Biotechnologieunternehmen Phio Pharmaceuticals hat eine Vereinbarung mit Medigene getroffen. Diese Kollaboration ergänzt die im August 2019 bekanntgegebene Forschungskooperation von Phio Pharmaceuticals mit dem Helmholtz Zentrum München zur Entwicklung und Erforschung von neuartigen Testkandidaten, die unter Einsatz von Intasyl in der adoptiven Zelltherapie zur Anwendung kommen und die Funktionen von Immunzellen verbessern könnten. Im Rahmen der neuen Vereinbarung wird Medigene sowohl Expertise bezüglich der klinischen Entwicklung als auch firmeneigenes Forschungsmaterial beisteuern und hat im Gegenzug eine Option auf eine exklusive Lizenz für die klinische und/oder kommerzielle Nutzung dieser potenziellen Immunzellverstärker gegen bestimmte Gebührenzahlungen.

„Wir freuen uns, dass Medigene einen Beitrag zu unserer Forschungsallianz mit dem Helmholtz Zentrum München leisten wird", sagte Gerrit Dispersyn, Präsident und CEO von Phio. „Die Intasyl-Plattform zeichnet sich besonders durch die Einsatzbreite und die Fähigkeit des Wirkstoffs aus, die Anti-Tumor-Wirksamkeit verschiedener zellbasierter Ansätze zu erhöhen. Medigenes Erfahrung in der klinischen Entwicklung von personalisierten T-Zell-Therapien wird uns helfen, potenzielle neue Zielmoleküle und Therapien zu identifizieren, die Intasyl verbessern kann. Zudem ergänzen die Fähigkeiten, die Medigene in die Zusammenarbeit einbringen wird, die gemeinsam mit Prof. Dr. Elfriede Nößner und ihrem Team am Helmholtz Zentrum München laufende Forschungsarbeit, sodass wir weiterhin unseren Fokus auf die Erforschung und Identifizierung neuer Angriffspunkte zur Stärkung unseres Portfolios an immunonkologischen Produktkandidaten legen können".

„Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit Phio Pharmaceuticals und Helmholtz im Rahmen dieser neuen Vereinbarung fortzusetzen", sagte Dolores J. Schendel, CEO und CSO von Medigene. „Wir sind gespannt auf die Ergebnisse dieser gemeinsamen Forschungsarbeit und welche möglichen zukünftigen Optionen sich daraus ergeben könnten."

Elfriede Nößner, Leiterin der Immunoanalytik am Helmholtz Zentrum München, sagte: „Ich freue mich sehr über diese 3-Parteien-Vereinbarung. Der Zusammenschluss aus Pharma, klinisch-orientierter Biotechnologie und akademischer Forschung ist ein enormer Gewinn für das wachsende Forschungsgebiet der Immuntherapien. Das verspricht einen nahtlosen Transfer von Erkenntnissen aus der Grundlagenforschung zum Nutzen der Patienten."

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