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Industriepark Hanau-Wolfgang bietet Chancen für zukunftsfähige Ideen

Der Evonik-Standort stellt jede Menge Raum für Wachstum zur Verfügung

08.06.2021 - Die Querschnittfunktion für die unterschiedlichen naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen eröffnet Forschung und Entwicklung zahlreiche Möglichkeiten.

Materialtechnologie, Spezialchemie, Pharma, Bio- und Nanotechnologie konzentriert an einem Ort – darin liegt die Stärke des von Evonik Industries betriebenen Industrieparks Hanau-Wolfgang (IPW). Seine Querschnittfunktion für die unterschiedlichen naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen eröffnet Forschung und Entwicklung zahlreiche Chancen. Denn im innovationsfreundlichen Park-Klima entfalten sich viele Ideen. Auch in Sachen Work-Life-Balance (ein immer wichtiger werdendes Thema für attraktive Arbeitgeber) hat der IPW seinen Mitarbeitern viel zu bieten.

Seit gut 90 Jahren arbeiten im Industriepark innovative Unternehmen an Lösungen für die Zukunft – an Ideen, Produkten und Verfahren, die in vielen Ländern rund um den Globus zum Einsatz kommen. Von Wolfgang in die Welt – das ist seit jeher ein Qualitätsmerkmal des Industrieparks mit seinen rund 5.500 Mitarbeitern, die am Standort forschen, entwickeln und produzieren, was unser Leben und unsere Umwelt nachhaltig beeinflussen kann. Sie liefern Beiträge zur Ressourceneffizienz, zu umweltfreundlichen Energietechniken wie Fotovoltaik oder Brennstoffzellen, zu Gesundheit und Ernährung sowie zur Mobilität. „Dank dieses stetigen Engagements gehört Erfolg zu den konstanten Begleitern der Unternehmen im Industriepark“, betont Standortleiterin Kerstin Oberhaus. Die Kernkompetenzen – gepaart mit dem Know-how der Mitarbeiter – bilden dafür die solide Basis. Das konstruktive Miteinander der ansässigen Unternehmen ist für den IPW genauso charakteristisch wie der fachliche Austausch und das Engagement in der Region.

Unkompliziert und schnell – von Hanau in die Welt

Das 82 ha große Gelände bietet ausreichend Platz und ist verkehrstechnisch hervorragend angebunden. Neben direktem Zugang zu den Autobahnen sowie einem ICE-Anschluss am nahe gelegenen Hanauer Hauptbahnhof punktet der IPW mit seiner Nähe zum Frankfurt International Airport, der in 20 Minuten erreichbar ist. Zur Verkehrsinfrastruktur gehören außerdem ein eigener Bahnanschluss sowie ein Binnenhafen (Hanauer Hafen) in nächster Umgebung sowie ein guter Anschluss an den ÖPNV. Das Rhein-Main-Gebiet gehört zu den leistungsstärksten und dynamischsten Wirtschaftsregionen Europas. Ein dichtes Netz von Universitäten und Forschungsstätten in der Region ist ideal für wissenschaftliche Kooperationen unmittelbar vor der Haustür. Die Umgebung von Hanau zeichnet zudem eine hohe Wohn- und Lebensqualität aus, die Finanz- und Messemetropole Frankfurt mit ihren kulturellen Veranstaltungen und Museen liegt praktisch vor der Haustür.

Optimale Infrastruktur für Forschung und Entwicklung

Der Standortbetreiber kennt die Anforderungen der ansässigen Branchen genau und kann auf Basis dieser Expertise für ideale Bedingungen sorgen. „Wir möchten, dass sich alle Unternehmen auf ihr operatives Kerngeschäft konzentrieren können. Wir bieten daher ein ganzheitliches Portfolio“, sagt die Standortleiterin. Dazu gehören unter anderem Planung, Montage und Instandhaltung technischer Anlagen, Bereitstellung von Dienstleistungen im Bereich Analytik, Umweltschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheit sowie Logistik und Industrial Real Estat­e Management. Evonik bildet am Standort auch den Unternehmensnachwuchs aus – für sich und die Partnerfirmen.

Moderne Technik und Sicherheit für Mensch und Umwelt

Zur technischen Infrastruktur gehören Expertenteams für Baumanagement, Energie- und Wasserversorgung, Logistik sowie Ver- und Entsorgung. Ein eigener Werkschutz, der zur Sicherung des Geländes zusätzlich mit Multicopter-Technik arbeitet, sowie Werkfeuerwehr und der Werksärztliche Dienst sorgen für sicheres Arbeiten am Standort. Die Anlagen werden informationstechnisch gewartet und überwacht. Ein professionelles Behörden- und Umweltmanagement erleichtert Genehmigungsverfahren. Zum aktiven Risikomanagement gehören modernste Technik, datentechnische Überwachung und hoch qualifizierte Mitarbeiter. Ein Notfallsystem mit 24-Stunden-Bereitschaftsdienst des Ereignismanagements bindet alle Unternehmen ein, um Beschäftigte, Nachbarn und Umwelt zu schützen.

Wachstum für die Zukunft – Nachhaltigkeit im Blick

Das Thema Nachhaltigkeit steht beim Industriepark-Manager im Mittelpunkt des Denkens und Handelns. Denn als Spezialchemie-Unternehmen trägt es eine besondere Verantwortung. In der Nachhaltigkeitsstrategie 2020+ wurde deshalb verbindlich festgelegt, die Ressourcen- und Energieeffizienz der Produktion stetig zu verbessern – z.B. indem man Prozesse und Verfahren so optimiert, dass der Energieverbrauch deutlich verringert wird. Daran arbeiten Forscher und Verfahrenstechniker mit vollem Einsatz.

Gesundheit der Mitarbeiter schützen

„Wir legen im Gesundheitsmanagement Wert auf einen ganzheitlichen Ansatz. So bietet unsere Sozial- und Mitarbeiterberatung bei schwierigen Situationen am Arbeitsplatz oder im Privatleben vertrauliche Unterstützung an. Spezielle Programme zur Kinderbetreuung oder der Pflege von Angehörigen erleichtern es den Beschäftigten, Beruf und Familie zu vereinen“, so Kerstin Oberhaus. Auch die Betriebssportgruppen ließen mit einem vielfältigen Angebot kaum Wünsche offen.

„Besonders stolz sind wir auf unser hochmodernes Gesundheitszentrum mit Fitnessstudio, einem breiten Angebot an Sport- und Präventionskursen sowie angeschlossener Physiotherapiepraxis. Und – last but not least – tragen zum Wohlfühlfaktor im Industriepark natürlich auch unsere beiden Betriebsrestaurants bei, die täglich eine Vielzahl an gesunden, frisch zubereiteten Menüs servieren und auch Experten in Sachen Konferenz- und Event-Catering sind.“

Raum für Wachstum und freie Flächen zur Ansiedlung

Ob Büro, Labor, Produktion, Technikum oder Lager – interessierten Unternehmen aus den Branchen Materialtechnologie, Spezialchemie, Bio- und Nanotechnologie sowie Pharma können im IPW Mietflächen und Bestandsgebäude für unterschiedliche Nutzungen zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Industrieparks weitere Areale für die industrielle und gewerbliche Nutzung.

Für die Errichtung neuer Gebäude und Anlagen stehen 5 ha voll erschlossene Flächen als Industriegebiet (GI) zur Verfügung. Die Baufelder reichen von 1.100–25.000 m² und werden auf Basis des Erbbaurechts veräußert.

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