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Merck mit solidem erstem Quartal

19.05.2015 -

Merck hat im ersten Quartal des Jahres 2015 ein starkes Umsatzwachstum erzielt. Auch das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg gegenüber dem Vorjahresquartal an.

„Wir freuen uns, dass alle drei Unternehmensbereiche trotz eines herausfordernden Umfelds gewachsen sind", sagte Karl-Ludwig Kley, Vorsitzender der Geschäftsleitung. „Auch für das Gesamtjahr 2015 rechnen wir unverändert mit einem leichten organischen Umsatzwachstum."

Die Umsatzerlöse stiegen im ersten Quartal 2015 um 15,7% auf 3,0 Mrd. EUR (Q1 2014: 2,6 Mrd. EUR). Organisch wuchsen die Umsätze um 1,3%. Zudem kamen neben deutlich spürbaren positiven Währungseffekten in Höhe von 8,9% auch Portfolioeffekte aufgrund der Integration von AZ Electronic Materials (AZ) in Höhe von 5,5% zum Tragen. Alle drei Unternehmensbereiche des Konzerns erzielten Umsatzsteigerungen. Regional betrachtet trieb vor allem das Geschäft in den Berichtsregionen Asien-Pazifik und Lateinamerika das organische Umsatzwachstum.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen, die wichtigste Ertragskennzahl des Konzerns, stieg getragen von der guten operativen Entwicklung und dem günstigen Währungsumfeld um 5,7% auf 853 Mio. EUR (Q1 2014: 807 Mio. EUR). Dämpfend wirkten sich dabei höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung aus, die vor allem aus der intensivierten Forschung im Bereich der Immunonkologie herrühren. Auch höhere Aufwendungen für Marketing und Vertrieb sowie der Wegfall von Lizenzerlösen, die bereits im 2. Quartal des Vorjahres ausgelaufen waren, wirkten sich negativ auf das EBITDA vor Sondereinflüssen aus. Das EBIT des Konzerns stieg um 2,5% auf 480 Mio. EUR. Das Konzernergebnis fiel in den ersten drei Monaten des Jahres um -13,4% auf 282 Mio. EUR (Q1 2014: 325 Mio. EUR). Es wurde belastet durch die Finanzierungskosten im Vorfeld der geplanten Sigma-Aldrich-Akquisition.

Unter Berücksichtigung des 2014 erfolgten Aktiensplits belief sich das Ergebnis je Aktie vor Sondereinflüssen im ersten Quartal 2015 auf 1,12 EUR (Q1 2014: 1,15 EUR).

Die Nettofinanzverbindlichkeiten konnten zum 31. März 2015 auf 78 Mio. EUR gesenkt werden; zur Jahresmitte 2014 waren sie zwischenzeitlich aufgrund der Akquisition von AZ auf 2,2 Mrd. EUR gestiegen. Die rasche und durchgreifende Entschuldung zeigt die starke Innenfinanzierungskraft von Merck im Hinblick auf den geplanten Erwerb von Sigma-Aldrich. Zum 31. März 2015 beschäftigte das Unternehmen weltweit 39.842 Mitarbeiter.

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