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Merck schließt zweites Quartal mit organischem Wachstum ab

13.08.2014 -

Merck erzielte im zweiten Quartal 2014 ein organisches Wachstum der Umsatzerlöse von 3,4 %. Hinzu kam eine akquisitionsbedingte Umsatzsteigerung in Höhe von 3,0 %, der jedoch negative Wechselkurseffekte in Höhe von -4,5 % gegenüberstanden.

Insgesamt ergab sich damit im zweiten Quartal ein moderater Umsatzanstieg von 52 Mio. € beziehungsweise um 1,9 % auf 2,8 Mrd. € (Q2 2013: 2,7 Mrd. €). Das Ebitda vor Sondereinflüssen stieg trotz deutlich gesunkener Lizenz- und Provisionserlöse auf 846 Mio. €, was einer Ebitda-Marge vor Sondereinflüssen von 30,3 % (Q2 2013: 30,1 %) entspricht.

„Wir hatten ein solides zweites Quartal", so Karl-Ludwig Kley, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck. „Dafür ist in erster Linie unser gesundes operatives Geschäft verantwortlich. Vor allem in den Emerging Markets konnten wir für alle Sparten gute Geschäfte verzeichnen. Die verstärkte Ausrichtung von Merck auf diese attraktiven Regionen trägt erkennbar Früchte. Auch die abgeschlossene AZ-Übernahme wirkt sich positiv auf den Konzernumsatz und das Ebitda vor Sondereinflüssen aus."

Die Lizenz- und Provisionserlöse fielen im zweiten Quartal deutlich um -30,4 % auf 68 Mio. € (Q2 2013: 97 Mio. €). Ausschlaggebend für diesen Rückgang war hauptsächlich der Wegfall von Lizenzerlösen der Sparte Merck Serono. Die Gesamterlöse, also Umsatzerlöse zuzüglich der Lizenz- und Provisionserlöse, stiegen - die Stärke des operativen Geschäfts reflektierend - dennoch um 0,8 % auf 2,9 Mrd. € (Q2 2013: 2,8 Mrd. €).

Das operative Ergebnis (EBIT) des Merck-Konzerns ging im Berichtsquartal um -24 Mio. € auf 441 Mio. € zurück. Dies ist überwiegend auf die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum höheren Sondereinflüsse insbesondere aus Akquisitionen, die niedrigeren Lizenz- und Provisionserträge sowie die negativen Wechselkurseffekte zurückzuführen. Positiv wirkten sich das operative Geschäft sowie die umgesetzten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung im Rahmen des Transformations- und Wachstumsprogramms „Fit für 2018" aus.

Das Konzernergebnis lag im zweiten Quartal 2014 bei 303 Mio. € (Q2 2013: 316 Mio. €). Akquisitionsbedingte Sondereinflüsse, gesunkene Lizenz- und Provisionserlöse sowie negative Wechselkurseffekte zeichneten für den Rückgang verantwortlich. Unter Berücksichtigung des erfolgten Aktiensplits führte dies zu einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,70 € (Q2 2013: 0,73 €).

Aufgrund der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2014 bestätigt Merck seine Prognose für das Gesamtjahr 2014. Merck erwartet für das Jahr 2014 weiterhin ein leichtes organisches Umsatzwachstum, welches durch die oben genannten negativen Wechselkurseffekte aufgezehrt wird. Durch die erfolgreiche Übernahme von AZ Electronic Materials geht Merck von einem Anstieg der Umsatzerlöse auf etwa 10,9 bis 11,1 Mrd. € (2013: 10,7 Mrd. €) aus.

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