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Patentabläufe belasten Pfizer mitten im Konzernumbau

30.07.2013 -

Patentabläufe bei Top-Präparaten machen Pfizer mitten im Konzernumbau schwer zu schaffen. Nicht zuletzt wegen eines Umsatzeinbruchs bei dem Cholesterinsenker Lipitor sank der bereinigte Gewinn des größten US-Pharmakonzerns im zweiten Quartal um 10% auf 4 Mrd. US-$. Die Erlöse fielen um 7% auf 12,97 Mrd. US-$. An der erst Ende April gekappten Jahresprognose hielt Pfizer jedoch fest. In der zweiten Jahreshälfte werde das Geschäft in Schwellenländern - vor allem China - anziehen, begründete der Chef des für seine Potenzpille Viagra bekannten Unternehmens, Ian Read dies am Dienstag.

Erst einen Tag zuvor hatte Pfizer angekündigt, seinen Konzernumbau voranzutreiben und sich wieder auf das angestammte Geschäft mit rezeptpflichtigen Original-Medikamenten zu konzentrieren. Künftig soll es drei große Sparten geben. Die Neuaufstellung war nötig geworden, da das bislang weltweit umsatzstärkste Präparat Lipitor seinen Patentschutz verlor. Mit dem Cholesterinsenker hatte Pfizer in der Spitze jährlich 13 Mrd. US-$ umgesetzt. Im zweiten Quartal waren es nur noch 545 Mio. US-$ und damit 55% weniger als vor einem Jahr.

 

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