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Rhein Chemie-Umsatz wächst auf 346 Mio. €

20.03.2014 -

Die Rhein Chemie, eine 100%ige Lanxess-Tochter, hat ihren weltweiten Umsatz im Geschäftsjahr 2013 auf 346 Mio. € gesteigert und liegt damit leicht über Vorjahresniveau (344 Mio. €). Insbesondere der starke Euro dämpfte die Umsatzentwicklung.

Der Lanxess-Konzern erzielte im Jahr 2013 einen Umsatz von 8,3 Mrd. €. 154 Mio. €, also knapp die Hälfte des Umsatzes, erzielte Rhein Chemie in Europa. Der größte Markt für Rhein Chemie sind mittlerweile die USA mit 65 Mio. € Umsatz. Das stärkste Wachstum verzeichnete das Unternehmen in China. Dort wuchs der Umsatz um 12% auf 50 Mio. € gegenüber dem Vorjahr.

„Unsere Zukäufe haben wir bereits sehr gut in die Rhein Chemie integriert", sagt Dr. Anno Borkowsky, Geschäftsführer der Rhein Chemie Rheinau. „Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir zudem als Basis für zukünftiges Wachstum neue Produktionsstätten für Bladder und Kautschukadditive eröffnet sowie bestehende Anlagen erweitert." In dem neuen Werk in Porto Feliz, Brasilien, werden Rhenoshape Hochleistungs-Bladder (Reifen-Heizbälge) gefertigt. Die neue Produktionsstätte in Lipezk, Russland, stellt die weltweit erfolgreiche Produktlinie Rhenogran (vordispergierte polymergebundene Kautschukadditive) her, die zum Beispiel zur Herstellung von Reifen, Dichtungen und Dämpfungselementen eingesetzt werden. An ihrem chinesischen Standort in Qingdao hat Rhein Chemie ihre Produktionskapazität für Rhenogran mit einer neuen Anlage weiter ausgebaut.

Am Hauptsitz in Mannheim hat Rhein Chemie im vergangenen Jahr nach 18-monatiger Bauzeit und mit einem Investitionsvolumen von 2,5 Mio. € eine Anlage erweitert, in der Additive für Schmierstoffhersteller und Kunststoffverarbeiter produziert werden. Außerdem investierte Rhein Chemie 1,8 Mio. € in den Bau eines hochmodernen Sozialgebäudes mit großzügig gestalteten Umkleide- und Duschräumen für Mitarbeiter der Produktion, Labore und Werkstätten. „Für unsere Kunden ist die hohe Qualität der Rhein Chemie-Produkte sehr wichtig. Deshalb investieren wir kontinuierlich in die Modernisierung unserer Anlagen und in ein motivierendes Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter", sagt Dr. Borkowsky.