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Röchling nimmt Werkserweiterung in Koprivnice in Betrieb

24.05.2016 -

Röchling Automotive hat die Erweiterung seines Standorts im tschechischen Koprivnice abgeschlossen: Mit einer Feier auf dem Werksgelände nahm das Unternehmen die neuen Freiflächen, Hallen und Produktionsanlagen offiziell in Betrieb. „Wir freuen uns, dass unser Erweiterungsprojekt nicht zuletzt mit Unterstützung der Stadt, der Wirtschaftsförderung Czechinvest und der örtlichen Bauunternehmen so reibungslos vonstattenging“, sagte die kaufmännische Geschäftsführerin Evelyn Thome in Worms. Das Investitionsvolumen für An- und Umbau betrug 8 Mio. EUR.

Das Werk Ostrava beliefert seit dem Jahr 2007 Kunden in Europa, Asien und den USA und hat in dieser Zeit einen wichtigen Beitrag für den Erfolg der Unternehmensgruppe geliefert. Anfang 2015 hatte Röchling Automotive an seinem Sitz im Industriegebiet in Koprivnice ein 3.000 m2 großes Nachbargelände erworben und die Gesamtgrundstücksfläche damit auf 31.000 m2 vergrößert. Anschließend erfolgte der Ausbau des bestehenden Werkes: Die Produktionshalle inklusive Technik und Sozialräumen wurde um 2.600 m2, die Logistikhalle um 4.200 m2, der Technikbereich um 250 m2 und der Bereich Logistikvordach/Leergut um 1.000 m2 erweitert. Der Bereich Instandhaltung und Werkzeuge inklusive der Büros hat nun 500 m2 mehr Fläche.

Insgesamt vergrößerte sich der Produktionsbereich auf 4.200 m2; der Bereich Logistik verfügt jetzt insgesamt über 6.500 m2. In der Logistikhalle ist ein modernes Warehouse-Management eingeführt, das ein EDV-gestütztes Ein- und Auslagern ermöglicht. Die Verladung erfolgt nun über drei Docks direkt auf die Lkw. Bei der feierlichen Eröffnung, an der neben Vorstand und Geschäftsleitung von Röchling Automotive auch die Mitarbeiter, Kunden sowie Vertreter der Stadt Koprivnice und der örtlichen Wirtschaft teilnahmen, erläuterte Werkleiter Hartmut Bischoff die Gründe für den Werksausbau. Wesentlich seien diverse Neuaufträge bestehender Kunden sowie das Hinzugewinnen mehrerer Neukunden. Das Unternehmen produziert für Automobilhersteller innovative Kunststoffteile in den Bereichen Unterboden, Motorraum, Luftklappensteuerung sowie Luft- und Wassermanagement. Hinzu kommen innovative Kunststofftanks für das „Selective Catalytic Reduction“-Verfahren (SCR), mit dem bei Dieselmotoren die Emissionen gesenkt werden. „Die Aufträge haben zusätzliche Lager- und Logistikflächen nötig gemacht, aber auch eine Erweiterung der Produktionsanlagen“, sagte Bischoff. Investiert wurde in zwei neue Spritzgussmaschinen mit einer Schließkraft von 500 und 1.100 t. Spiegelschweißanlagen und Testanlagen stehen vor der Installation. Bis zum Ende dieses Jahres werden überdies eine weitere 500 t-Spritzgussmaschine und zwei 2.700 t-Anlagen in Betrieb genommen.

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