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SGL Group steigert operativen Gewinn

Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen steigt auf 12,8 Mio. EUR

10.11.2016 -

Die SGL Group hat in den ersten neun Monaten 2016 ihr Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen aus fortgeführten Aktivitäten auf 12,8 (Vorjahr: 8,6) Mio. EUR verbessert. Dazu trug der Geschäftsbereich Composites – Fibers & Materials (CFM) mit einer Steigerung des EBIT vor Sondereinflüssen auf 16,8 (Vorjahr: 12,9) Mio. EUR bei. Das EBIT vor Sondereinflüssen des Geschäftsbereichs Graphite Materials & Systems (GMS) sank vor allem aufgrund positiver Einmaleffekte aus dem Vorjahr sowie geringeren Ergebnisbeiträgen aus dem Geschäftsfeld Process Technology auf 18,8 (Vorjahr: 27,2) Mio. EUR. Mit minus 22,8 (Vorjahr: minus 31,5) Mio. EUR verbesserte sich das EBIT vor Sondereinflüssen im Berichtssegment T&I and Corporate um 28%.

„Wir haben in den vergangenen Monaten deutliche Fortschritte in unserer strategischen Neuausrichtung und Transformation gemacht”, sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Köhler. „Wir gehen davon aus, mit dem Erlös aus dem Verkauf des Graphitelektrodengeschäfts an das japanische Unternehmen Showa Denko sowie dem erwarteten Erlös aus dem Verkauf des übrigen Performance-Products-Geschäfts unsere Nettoschulden deutlich zu senken und die Bilanzrelationen verbessern zu können. Das wird dazu beitragen, eine solide Grundlage für unsere Wachstumsbereiche CFM und GMS zu schaffen.“

Der Umsatz der SGL Group aus fortgeführten Aktivitäten ging in den ersten neun Monaten um 6% auf 562,1 (Vorjahr: 598,8) Mio. EUR zurück. Das Konzern-EBIT nach Sondereinflüssen stieg aufgrund der Ergebnisverbesserung im Geschäftsbereich CFM sowie geringeren Aufwendungen im Berichtssegment T&I and Corporate von 6,6 Mio. auf 12,2 Mio. EUR. Die Kapitalrendite (ROCE) auf Basis des EBITDA vor Sondereinflüssen stieg von 5,6 auf 7,8%. Beim Finanzergebnis gelang eine leichte Verbesserung von minus 39,7 Mio. auf minus 38,7 Mio. EUR. Das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten vor Ertragsteuern lag bei minus 26,5 (Vorjahr: minus 33,1) Mio. EUR; nach Steuern verbesserte es sich auf minus 28,3 (Vorjahr: minus 36,5) Mio. EUR.

Dr. Jürgen Köhler: „Wir gehen davon aus, mit den erwarteten Erlösen aus den Verkäufen des Geschäftsbereichs Performance Products unsere Nettoschulden deutlich senken zu können. Das wird dazu beitragen, eine solide Grundlage für unsere Wachstumsbereiche zu schaffen.“