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SGL: Strategische Neuausrichtung trägt Früchte

06.08.2015 -

Bei der SGL Group machten sich zum Halbjahr 2015 die im Zuge der strategischen Neuausrichtung des Konzerns vollzogenen Maßnahmen im Rahmen von SGL2015 positiv bemerkbar. Die Kosteneinsparungen aus SGL2015 beliefen sich nach sechs Monaten auf insgesamt 25,9 Mio. EUR (davon 9,7 Mio. EUR aus der SGL Excellence Initiative) und erreichten somit einen Wert von 183 Mio. EUR seit Beginn des Programms Mitte 2013. Dank des gestiegenen Ergebnisses im Segment Performance Products (PP) und des Erreichens der Gewinnschwelle bei Carbon Fibers & Materials (CFM) verbesserte sich das EBIT vor Sondereinflüssen von 1,1 Mio. EUR in der Vorjahresperiode trotz anhaltend schwieriger Rahmenbedingungen im Kerngeschäft mit Graphitelektroden auf 15,0 Mio. EUR. Die EBIT-Marge stieg von 0,2 % auf 2,3 %. Der Konzernumsatz entsprach mit 655,1 Mio. EUR (H1/2014: 655,2 Mio. EUR) dem Niveau der Vergleichsperiode (währungsbereinigt minus 7 %). Dabei wurde der Umsatzrückgang im Segment GMS, wo im Vorjahresquartal ein projektbezogener Großauftrag enthalten war, durch die positive Umsatzentwicklung bei CFM kompensiert.

Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Köhler: „Anhand der Verbesserungen im operativen Geschäft zeigt sich, dass unser Kosteneinsparprogramm SGL2015 Früchte trägt. Um die SGL Group nachhaltig profitabel zu gestalten, haben wir im Juli die beschleunigte Wachstumsstrategie für GMS und CFM und die rechtliche Verselbstständigung der PP bekannt gegeben. Auch die Vereinbarung über die Veräußerung des Geschäfts mit Flugzeugstrukturbauteilen von HITCO bringt uns bei der Portfoliooptimierung voran.“

Die Sondereinflüsse in Verbindung mit SGL2015 gingen wie avisiert auf minus 5,5 Mio. EUR (H1/2014: minus 19,7 Mio. EUR) zurück. Entsprechend verbesserte sich das Konzern-EBIT nach Sondereinflüssen auf 9,5 Mio. EUR (H1/2014: minus 18,6 Mio. EUR). Aufgrund eines positiven Einmaleffekts im ersten Halbjahr 2014 sank das Finanzergebnis auf minus 24,7 Mio. EUR (H1-2014: minus 17,5 Mio. EUR). Der Verlust aus fortgeführten Aktivitäten vor Ertragsteuern nahm entsprechend von minus 39,3 Mio. EUR auf minus 15,2 Mio. EUR und der nach Steuern von minus 48,6 Mio. EUR auf minus 18,8 Mio. EUR ab.

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