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SGL verzeichnet Anstieg des EBIT

22.03.2017 -

Die SGL Group hat im Berichtsjahr 2016 bei leicht geringerem Umsatz ein Ergebnis über dem Vorjahr erzielt. Das Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen aus fortgeführten Aktivitäten stieg auf 20,7 (Vorjahr: 13,7) Mio. EUR. Dazu trug vor allem das Geschäft mit der Automobilindustrie im Berichtssegment CFM bei, während sich bei GMS die Schwäche der nordamerikanischen Öl- und Gasindustrie bemerkbar machte. Gleichzeitig hat das Unternehmen wesentliche Schritte seiner strategischen Neuausrichtung umgesetzt. Dazu gehören die beschleunigte Umsetzung der rechtlichen Ausgliederung des Geschäftsbereichs Performance Products (PP) im Juni 2016, die Vereinbarung zum Verkauf des Graphitelektrodengeschäfts an das japanische Unternehmen Showa Denko im Oktober und die Kapitalerhöhung im Dezember.

„Im Geschäftsjahr 2016 haben wir die Voraussetzungen für den Neubeginn und für die Rückkehr zu profitablem und nachhaltigem Wachstum geschaffen. Wir haben unsere Bilanzstruktur gestärkt und bei Kunden und in zahlreichen Projekten die Weichen für das zukünftige Wachstum gestellt. Durch unser neues Lightweight and Application Center haben wir beispielsweise Entwicklungsprojekte mit Automobilherstellern und anderen Industrien weltweit initiiert“, sagt Dr. Jürgen Köhler, Vorstandsvorsitzender der SGL Group. „Für das Jahr 2017 rechnen wir in unseren fortgeführten Geschäften mit einem Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich und ein dazu überproportional wachsendes EBIT.“

Der Umsatz der SGL Group aus fortgeführten Aktivitäten lag im Berichtsjahr 2016 bei 769,8 (Vorjahr: 789,5) Mio. EUR. Das entspricht einem Rückgang um 3%. Das Konzern-EBIT nach Sondereinflüssen aus fortgeführten Aktivitäten verbesserte sich deutlich und stieg auf 23,7 von 6,9 Mio. EUR im Vorjahr. Die Kapitalrendite (ROCE) auf Basis des EBITDA vor Sondereinflüssen erhöhte sich von 7,9% im Jahr 2015 auf 8,4%. Das Finanzergebnis kam auf minus 50,9 Mio. EUR nach minus 52,3 Mio. EUR im Vorjahr. Vor Steuern verbesserte sich das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten auf minus 27,2 (Vorjahr: minus 45,4) Mio. EUR, nach Steuern lag es bei minus 34,0 (Vorjahr: minus 67,5) Mio. EUR.

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