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VCI-Präsident Engel: Deutschland braucht mehr Europa

27.09.2011 -

Die deutsche Chemieindustrie rechnet trotz der drohenden Konjunkturabkühlung für das laufende Jahr insgesamt mit kräftigem Wachstum. «2011 wird ein gutes Jahr für die deutsche Chemie, auch wenn sich die Zeichen mehren, dass die Weltwirtschaft abkühlt», erklärte der Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), Dr. Klaus Engel. Er rechne insgesamt mit einem Wachstum der Produktion um 5 und des Umsatzes um 10 % im Vorjahresvergleich. Da die Chemie im wesentlichen Vorprodukte für andere Industriebranchen produziert, spüre sie konjunkturelle Veränderungen frühzeitig, erklärte Engel. Derzeit seien die Anlagen vielerorts gut ausgelastet, im zweiten Halbjahr werde das Wachstum aber deutlich an Tempo verlieren. Im Jahresschnitt werde der Inlandsumsatz um 9 %, der Auslandsumsatz dank der dynamischen Entwicklung in Asien und Südamerika um 11 % wachsen. Der Euro und der europäische Binnenmarkt seien wesentliche Grundlagen für Wohlstand und Wachstum, betonte Engel. «Diese Erfolgsgeschichte ist gefährdet.» Nötig sei nicht weniger, sondern mehr Europa, vor allem eine stärkere politische Koordination der Wirtschafts- und Haushaltspolitik der Mitgliedsstaaten.

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