Reinraumtechnik

Clean is Changing

Nilfisk unterstützen Reinigungsprofis mit der Fachserie „Clean is Chang­ing“

Die Auswirkungen der Covid-19-­Pandemie sind in allen Bereichen spürbar. Neben einer ganz neu ­gewonnenen Wertschätzung für die Fachkräfte der Reinigungs­branche sticht vor allem ein gestiegener Reinigungsumfang und ein ­wesentlich höheres ­Hygienebewusstsein in der ­Öffentlichkeit hervor.

Wo noch vor zwölf Monaten oberflächliche Sauberkeit als ausreichend betrachtet wurde, gelten heute Reinigungsstandards wie in medizinischen Einrichtungen oder Produktionsanlagen für Lebensmittel. Die Experten von Nilfisk unterstützen Reinigungsprofis deshalb mit der Fachserie „Clean is Chang­ing“ mit umfassendem Know-how, um dem Paradigmenwechsel angemessen zu begegnen. Im Rahmen der Informationskampagne werden die „Dimensionen der Sauberkeit“ im Detail vorgestellt.

Ein neuer Umfang der Reinigung

Bereits zu Beginn der Pandemie wurde erkannt, dass der SARS-CoV-2-Erreger längere Zeit auf Oberflächen überlebt, wodurch diese zu potenziellen Infektionsquellen wurden (1). Dementsprechend gehört heute die regelmäßige und gründliche Reinigung zum zentralen Baustein jedes Hygienekonzepts. Der Paradigmenwechsel in der Reinigungsbranche lässt sich aber auch auf das hohe Sicherheitsbedürfnis von Kunden, Besuchern und Mitarbeitern zurückführen. Heute ist Reinigung mehr denn je gleichbedeutend mit Sicherheit. Um die veränderten Anforderungen zu verstehen, genügt die Formel „Mehr Sauberkeit = Mehr Sicherheit“ alleine jedoch nicht. Entscheidend ist die Unterscheidung in eine funktionale und eine psychologische Ebene der Reinigung und wie diese im Zusammenspiel funktionieren.

Gründlich und effizient – die funktionale Ebene der Reinigung

Den Anfang macht die funktionale Ebene der Reinigung, die für viele Unternehmen vor Ausbruch der Pandemie absoluten Vorrang hatte. Konkret werden auf ihr die verschiedenen Aspekte der Reinigung strikt nach ihrer Wirkung bewertet. Sprich: die gewählten Verfahren, die verwendete Technik sowie die eigentliche Frequenz und Gründlichkeit der Reinigungsarbeiten. Für die Verantwortlichen stehen somit bei der Auswahl von Produkten und der Implementierung neuer Methoden Effektivität und Effizienz im Fokus. Sämtliche getroffenen Entscheidungen müssen sich daran messen lassen, ob sie zur Erfüllung der angestrebten Reinigungsstandards beitragen.
Wie das optimale Hygienekonzept im Detail aussieht und welches Equipment hierfür nötig ist, kann sich im Einzelfall jedoch stark unterscheiden. So stellt sich etwa seit dem Beginn der Covid-19-Pandemie für öffentliche Einrichtungen die Frage, ob zusätzlich zur Reinigung auch eine Desinfektion vielgenutzter Oberflächen nötig ist. Wo diese Frage bejaht wird, müssen im nächsten Schritt Umfang und Häufigkeit der Desinfektion definiert werden. Besonders in hygienekritischen Arealen hängt eine konstant hohe Reinigungsfrequenz und -gründlichkeit direkt von durchdachten Prozessen und leistungsfähiger Technik ab. Nur so kann das steigende Arbeitspensum mit dem bestehenden Personal und ohne übermäßige Belastung bewältigt werden.

Vertrauen und Sicherheit durch ­Sauberkeit – die psychologische Ebene der ­Reinigung

Sauberkeit steht mehr denn je für Sicherheit – und Sicherheit schafft Vertrauen. Diese psychologische Ebene der Reinigung wirkt sich direkt auf den Geschäftserfolg aus. Wie eine Umfrage von Deloitte Consulting (2) ergab, werden Sauberkeit und Sicherheit mittlerweile durchweg als absolute Notwendigkeiten verstanden. Vertrauen in die Sicherheit beeinflusst demnach bei potenziellen Kunden die Kaufentscheidung und hat direkten Einfluss auf die Produktivität der Mitarbeiter. Ein wirksames Reinigungskonzept zu implementieren, reicht alleine jedoch nicht aus, um dem öffentlichen Sicherheitsbedürfnis zu entsprechen. Gäste und Kunden, aber auch die eigenen Mitarbeiter erwarten, dass ihnen Sauberkeit nicht nur versichert, sondern anschaulich präsentiert wird. Denn spätestens seit den Entwicklungen des vergangenen Jahres werden hygienische Zustände nicht mehr als gegeben hingenommen. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sind in der Pflicht, ihre Reinigungsmethoden transparent zu kommunizieren. Dadurch machen sie einerseits deutlich, dass tatsächlich so gründlich gearbeitet wird, wie erwartet. Andererseits lässt sich auf diese Weise ein grundsätzliches Verantwortungsbewusstsein für das Wohlergehen der Menschen vermitteln.

Die Möglichkeiten, Hygiene sichtbar zu machen, sind vielfältig. Während etwa die Bodenreinigung früher meist außerhalb der Öffnungs- bzw. Arbeitszeiten stattfand, kann diese nun auch mitten am Tag stattfinden. So wird die Maßnahme direkt positiv von allen Anwesenden wahrgenommen. Aushänge unabhängiger Zertifizierungen können ebenfalls hilfreich sein, um die Wirksamkeit des eigenen Vorgehens glaubhaft zu vermitteln. Zuletzt kann die Öffentlichkeit auch ganz gezielt angesprochen und informiert werden – etwa mit informativen Videos oder Schaubildern.

 

Sauberkeit im Wandel – Beispiele aus drei Branchen

Die Anforderungen an die funktionale und die psychologische Ebene der Sauberkeit hängen in hohem Maße von den Bedingungen der jeweiligen Branche ab. Hotels, Bürogebäude, Gewerbeflächen oder Bildungseinrichtungen werden unterschiedlich genutzt und erfordern dementsprechend unterschiedliche Reinigungs- und Hygienekonzepte. Im Folgenden sollen drei Beispiele aufzeigen, wie Reinigungsprofis ihre Prozesse und Methoden anpassen können, um den neuen Sauberkeitsstandards sowohl funktional als auch psychologisch gerecht zu werden.

Einzelhandel

Schon seit Jahren wird der Einzelhandel zunehmend von Online-Shopping-Angeboten unter Druck gesetzt – und aufgrund der Pandemie beschleunigte sich diese Entwicklung drastisch. Doch auch wenn sich die Situation normalisiert haben wird, könnte es noch viele Monate dauern, bis die Kunden wieder volles Vertrauen in die Sicherheit physischer Geschäfte fassen. Entscheidend hierfür wird sein, dass hygienische Sauberkeit konstant sichergestellt und transparent kommuniziert wird. Bezüglich der funktionalen Aspekte liegt die Lösung dabei nicht in einem bloßen „Mehr“ an Reinigung. Vielmehr sollte sich das Reinigungspersonal verstärkt auf bestimmte Kontaktpunkte konzentrieren, die sich zu Infektionsherden entwickeln könnten. Im Einzelhandel sind hier besonders Einkaufswägen, Körbe und Kassenbereiche hervorzuheben, die oft und intensiv gereinigt sowie desinfiziert werden müssen. Mithilfe autonomer Bodenreinigungsmaschinen lassen sich zudem große Bodenflächen kontinuierlich sauber halten. In psychologischer Hinsicht hat die öffentlich zugängliche Verkaufsfläche hierbei höchste Relevanz. Diese sollte eindeutig sichtbar gereinigt werden. Kombiniert mit einer proaktiven Kommunikation des Hygienekonzepts – bspw. durch übersichtliche Aushänge – werden Sauberkeit und Sicherheit so elementarer Teil der Markenbotschaft.

Bildungswesen

Bildungseinrichtungen gehören zu den wichtigsten gesellschaftlichen Institutionen, weswegen ihre Schließung dringend zu vermeiden ist. Doch besonders in Schulen, wo auch viele junge Kinder aufeinandertreffen, lässt sich Hygiene nicht nur durch individuelle Vorsicht gewährleisten. Um Schulen und Universitäten sauber zu halten und das Infektionsrisiko zu minimieren, ist zunächst wichtig, die meistfrequentierten Bereiche zu identifizieren. Häufig handelt es sich hierbei um Sanitärbereiche sowie Sporthallen und Cafeterias. Auf diese sollte dann ein spezieller Fokus bei der Reinigung und Desinfektion gelegt werden. Damit das hauseigene Reinigungspersonal dabei möglichst effektiv vorgeht, sind gezielte Schulungen sinnvoll. Für eine regelmäßige Tiefenreinigung bietet sich zudem der Einsatz professioneller Gewerbereiniger an. Die Kommunikation aller Maßnahmen sollte zuletzt nicht nur Schüler und Lehrer erreichen. Umfassende Informationen über das Hygienekonzept stärken auch das Vertrauen der Eltern in die Sicherheit ihrer Kinder.

Büros und öffentliche Verwaltung

Zwar bestimmt aktuell das Homeoffice den Arbeitsalltag, doch die Rückkehr ins Büro ist absehbar – Hygiene ist hier also wichtiger denn je. Angestellte möchten sicher sein, dass von ihrem Arbeitsplatz kein Gesundheitsrisiko ausgeht, um konzentriert arbeiten zu können. Kunden und Besucher wiederum lassen ein sichtbares Reinigungskonzept direkt positiv in ihre Einschätzung des Unternehmens einfließen. Bereits erwähnte Prozesse, wie etwa die fokussierte Reinigung hochfrequentierter Kontaktpunkte, lassen sich auch in Bürogebäuden implementieren. Damit diese Maßnahmen klar kommuniziert werden können, lohnt es sich, Reinigungspraktiken und Kontrollen gewissenhaft zu dokumentieren. Dies erleichtert zudem die Analyse und Optimierung der angewendeten Verfahren.

Technologie als Schlüssel zu ­hygienischer Reinigung

Der Bedarf an häufiger und hygienischer Reinigung ist in den letzten Jahren massiv gestiegen – und im Zuge der Covid-19-Pandemie verstärkt sich dieser Trend noch einmal deutlich. Wie bereits oben erläutert, gelten mittlerweile auch in Hotels, Bildungseinrichtungen oder Bürogebäuden Reinigungsstandards, wie man sie früher nur aus dem Gesundheitssektor kannte. Diesen neuen Umfang der Reinigung wird als erste „Dimension der Reinigung“ definiert. Wie man den gestiegenen Anforderungen wirksam begegnen kann, zeigt sich in der zweiten Dimension der Reinigung, der „technologieunterstützten Reinigung”. Konkret ist hiermit der Einsatz innovativer Geräte und technischer Lösungen gemeint.

Technologieunterstützte Reinigung

Aufgrund des immer höheren Aufwands für gründliche Reinigung und Desinfektion bei gleichzeitigem Personalmangel werden hochgradig effiziente Reinigungsmaschinen immer relevanter. Doch moderne Technologie bietet mehr als ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit. Effektive, sichere und nachhaltige Hygienekonzepte sind ohne zeitgemäßes Equipment nicht mehr denkbar.

Hinter dem Begriff „Technologieunterstützte Reinigung“ verbergen sich verschiedene Facetten der Innovation. Bei den Technologien, die Reinigungsprofis fit für die Zukunft machen, handelt es sich unter anderem um autonome Reinigungslösungen, die zusätzlich mit speziellen Desinfektionseinheiten ausgerüstet werden können sowie leistungsstarke Dampfreiniger, intelligente Systeme zur Dosierung der Reinigungsflotte und digitale Flottenmanagementlösungen. Sie alle sollen im Folgenden konkreter beleuchtet werden.

Effizient und sicher – autonome ­Bodenreinigungsmaschinen

Vom selbstfahrenden Auto bis hin zum Staubsaugerroboter: Automatisierung ist längst allgegenwärtig. Auch im Bereich der professionellen Gebäudereinigung ist das Thema relevanter denn je. Die Vorteile der innovativen Maschinen liegen auf der Hand: Da sie weitestgehend selbstständig arbeiten, sparen sie dem Reinigungspersonal viel Zeit, die wiederum in Aufgaben, die eine menschliche Interaktion erfordern, investiert werden kann. Einmal programmiert, können so selbst große Flächen ohne Mehraufwand gereinigt werden. Zudem sind autonome Scheuersaugmaschinen und Co. äußerst gründlich und zuverlässig. Auch bei häufigen Reinigungsdurchläufen und außerhalb üblicher Arbeitszeiten erreicht bspw. die autonome Scheuersaugmaschine Liberty SC50 von Nilfisk einen konstanten Abdeckungsgrad von 98 – 99,5 % der zu reinigenden Fläche. Somit bilden die Geräte den gestiegenen Reinigungsbedarf ohne zusätzliches Personal ab – in Zeiten gravierenden Arbeitskräftemangels ein entscheidender Vorteil.

Autonome Reinigungslösungen bestechen jedoch nicht nur durch Effizienz. Modernste Sensor- und Robotertechnik erlaubt den Geräten, ihre Reinigungsaufgaben auch während der Öffnungs- und Arbeitszeiten in hochfrequentierten Bereichen zu erfüllen. Hierzu muss kein Mitarbeiter unterstützend eingreifen. Auf diese Weise wird gründlich, sichtbar und transparent gearbeitet, ohne dass sich das Personal einem unnötigen Infektionsrisiko aussetzt. Von den autonomen Bodenreinigungsmaschinen selbst geht dabei keine Gefahr aus. Modelle wie die Liberty SC50 und die Liberty SC60 von Nilfisk sind mit neuester Hard- und Software ausgestattet und erfüllen strenge Sicherheitsstandards (3). Die unabhängige Zertifizierung nach dem CSA/ANSI C22.2 Nr. 336-17-Standard des American National Standards Institute (ANSI) und der Canadian Standards Association (CSA) bescheinigt etwa der SC50 und SC60, dass die Maschinen menschliche Hindernisse in ihrer Umgebung verlässlich erkennen und nicht gefährden. So wird ein sicherer Einsatz in jeder Situation garantiert.

Chemie oder UV-Licht – Desinfektionsmodule

Sicherheit ist auch das entscheidende Stichwort bei der Desinfektion von Bodenflächen. Da Erreger wie das SARS-CoV-2-Virus hier längere Zeit überleben (4) und durch Schuhwerk, Rollwagen oder kontaminierte Kleidung verschleppt werden können, muss die Reinigung keimfreie Ergebnisse liefern – aber auch optisch überzeugen. Je größer der zu desinfizierende Bereich, desto mühseliger und langwieriger gestaltet sich diese Aufgabe jedoch. Abhilfe schafft die sogenannte maschinelle Hochfrequenzreinigung inklusive Desinfektion. Zum Einsatz kommen verschiedene Desinfektionsmodule, welche als optionale Anbaugeräte für Scheuersaugmaschinen flexibel und kostenattraktiv eingesetzt werden können. Unternehmen, die sich für solche Lösungen interessieren finden bei Nilfisk verschiedene Anbautypen: Desinfektionseinheiten, die mit chemischen Lösungen arbeiten und solche, die auf die Wirkung von UV-C-Licht setzen. Erstere tragen Chemikalien über eine spezielle Vertropfungseinheit auf den Boden auf, ohne gesundheitsschädliche Aerosole zu erzeugen. Ein festinstallierter Mopp verteilt die Lösung gleichmäßig und flächendeckend. So wird ein hohes Maß an Hygiene sowie Sicherheit gewährleistet. Desinfektionsmodule, die Viren und Bakterien mit UV-C-Licht deaktivieren – wie etwa für die Nilfisk Liberty SC50 erhältlich –, kommen hingegen völlig ohne Chemie aus. Sie bestrahlen die Bodenfläche mit extrem kurzwelligem – und deshalb für das menschliche Auge unsichtbarem – ultraviolettem Licht, das das Erbgut der Erreger beschädigt und diese somit abtötet. Die Anbringung knapp über dem Boden stellt sicher, dass hiervon kein Risiko für Personen in der Nähe ausgeht.

Kraftvoll und nachhaltig – Dampfreiniger

Ebenfalls ohne Chemie kommen Dampfreiniger aus. Sie bekämpfen selbst hartnäckigen Schmutz und Keime mithilfe hoher Temperaturen. Das Wirkprinzip ist denkbar einfach: Der heiße Wasserdampf löst Verschmutzungen, Viren und Bakterien und tötet diese teilweise ab. Verschiedene Studien belegen die hohe Effektivität der Methode, bei der bis zu 99,999 % aller Mikroben zerstört werden (5). Geräte mit integrierter Absaugung, wie das Modell Nilfisk SV8000, sind außerdem in der Lage, die Schmutzflotte von Oberflächen abzusaugen, um diese anschließend über einen separaten Schmutzwassertank kontaminationsfrei entsorgen zu können. Auf diese Weise lassen sich unterschiedlichste Oberflächen effizient reinigen und desinfizieren – von Fliesen und Fugen im Sanitärbereich bis hin zu Polstern und Kissen in Lobbys und Aufenthaltsbereichen.

Neben ihrer großen Wirksamkeit überzeugen Dampfreiniger zudem mit komfortabler Handhabung und nachhaltigem Betrieb. Mithilfe der Absaugung und hohen Temperatur des Dampfs sind desinfizierte Oberflächen bereits nach wenigen Minuten wieder trocken. Selbst mehrere Reinigungszyklen pro Tag werden so nicht zum Störfaktor. Da hierbei deutlich weniger Wasser als bei anderen Methoden und oftmals keine Chemikalien eingesetzt werden, gehören Dampfreiniger zu den sparsamsten und umweltschonendsten Reinigungsgeräten. Weiterführende Informationen zum Einsatz von Dampfreinigern zur Desinfektion finden sich in ausführlichen Fachbeiträgen auf der Nilfisk-Homepage (6), (7).

Intelligent und sparsam – automatische Dosiersysteme

Neben dem gestiegenen Hygienebedürfnis hat in der öffentlichen Wahrnehmung auch das Thema Nachhaltigkeit heute eine hohe Relevanz. Dieses Bewusstsein in Kombination mit dem Wunsch nach maximal wirtschaftlichem Arbeiten war ausschlaggebend für die Entwicklung sparsamer, automatisierter Reinigungsmittel- und Wasserdosiersysteme. Die innovativen Lösungen von Nilfisk optimieren den Verbrauch der Maschine besonders intelligent. Im Zuge dessen gehört das optionale Reinigungsmittel-Mischsysteme „Ecoflex“ zu den modernsten Entwicklungen in diesem Bereich. Das patentierte System wird in die Bodenreinigungsmaschinen integriert und erlaubt dem Anwender, bis zu 50 % Wasser, bis zu 35 % Chemie und bis zu 20 % Arbeitszeit auf Knopfdruck einzusparen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der „richtige“ Wasserdurchfluss. Hier sorgt die Technologie „SmartFlow” für eine automatische, geschwindigkeitsabhängige Flottendosierung. Das Prinzip: Tritt der Anwender auf die Bremse, verkleinert sich der Durchmesser des wasserzuführenden Ventils, geht er hingegen aufs Gas, weitet sich das Ventil und der Wasserauftrag steigt. Auf diese Weise ist die aufgebrachte Wassermenge pro Quadratmeter stets gleich und der Anwender erreicht das bestmögliche Reinigungsergebnis mit minimalem Verbrauch.

 

Übersichtlich und umfassend – digitales Flottenmanagement

Mehr Nachhaltigkeit und Effizienz lassen sich nicht nur mit neuem, technologischem Equipment erreichen. Software-Lösungen bieten ebenfalls viele Möglichkeiten, Arbeitsabläufe in der Reinigung zu verbessern. Ein Beispiel: Moderne Flottenmanagement-Plattformen erlauben Reinigungsprofis, jederzeit den Überblick über ihre Geräte zu behalten und diese so wirksam wie möglich einzusetzen. Unzählige Leistungsdaten und Informationen über die vernetzten Maschinen werden hierzu übersichtlich zusammengeführt und intelligent ausgewertet, um den Nutzer zu einer tiefgreifenden Prozessoptimierung zu befähigen.

Selbstverständlich handelt es sich bei den hier vorgestellten Technologien nur um einen Ausschnitt dessen, was Reinigungsprofis mittlerweile zur Verfügung steht. Unter anderem könnte man an dieser Stelle noch auf die hohe Reinigungs- und Desinfektionsleistung von Heißwasser-Hochdruckreinigern eingehen (8), (9). Ebenso spielen Angebote für virtuelle Service-Besuche hinsichtlich der Infektionseindämmung eine immer größere Rolle. Alle diese Technologien und Maßnahmen tragen dazu bei, dem neuen Umfang der Reinigung und dem gestiegenen Sicherheitsbedürfnis gerecht zu werden.


Literatur
[1] Robert Koch-Institut, Epidemiologischer Steckbrief zu SARS-CoV-2 und Covid-19, www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html
[2] www.deloittedigital.com/content/dam/deloittedigital/us/documents/offerings/offering-20200626-safety-cleanliness-covid.pdf
[3] www.nilfisk.com/de-de/campaigns/intelligent-cleaning/
[4] Robert Koch-Institut, Epidemiologischer Steckbrief zu SARS-CoV-2 und Covid-19, www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html
[5] Studie Microsearch Laboratories 2008 zur Reinigung mit Dampf und Hitze
[6] www.nilfisk.com/de-de/news-and-articles/gruendliche-reinigung-und-desinfektion-mit-dem-dampfreiniger-teil-1/
[7] www.nilfisk.com/de-de/news-and-articles/gruendliche-reinigung-und-desinfektion-mit-dem-dampfreiniger-teil-2/
[8] www.nilfisk.com/de-de/news-and-articles/mit-heisswasser-hochdruck-zu-hygienischer-sauberkeit-und-desinfektion-teil-1/
[9] www.nilfisk.com/de-de/news-and-articles/mit-heisswasser-hochdruck-zu-hygienischer-sauberkeit-und-desinfektion-teil-2/

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