Forschung / Labor

Schlacke unter Hochspannung

Aktuelle Verfahren zur Aufbereitung und Rückgewinnung von Wertstoffen aus der Schlacke von Müllverbrennungsanlagen sind nur wenig effizient. Eine Alternative könnte die Aufbereitung von Schlacke mittels Hochspannungsimpulsen sein. Die entstehenden Produkte weisen dabei sehr saubere Oberflächen auf. Bei wechselnder Quantität fallen qualitativ stets dieselben fünf Stoffgruppen an: magnetische Metalle, NE-Metalle, Steine/Keramiken, Glas sowie teilkristalline Schmelzprodukte. Besonders effektiv erscheint die Freilegung von Metallen. Schädliche Schwermetalle reichern sich im Feinanteil an, Chloride und Sulfate werden größtenteils mit dem Prozesswasser ausgewaschen. Gläser und Steine/Keramiken können ebenfalls wiederverwertet werden, die Schmelzprodukte eignen sich als Baustoff oder Schüttgut im Deponie- oder Straßenbau. Insgesamt kann das zu deponierenden Schlackevolumen auf die Hälfte reduziert werden.

Kontakt
DOI: 10.1002/cite.201500044
Sebastian Dittrich, Fraunhofer Institut für Bauphysik IBP, Valley
sebastian.dittrich@ibp.fraunhofer.de

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