Sicherheit

Prozessüberwachung in der petrochemischen Anlage von Sasol

Safety & Security ist oberstes Gebot in chemischen und petrochemischen Anlagen.

Die einzelnen Arbeitsvorgänge und Wartungsarbeiten in Chemiewerken, Kraftwerken, Ölraffinerien etc. müssen rigoros überwacht und kontrolliert werden, um lebensgefährliche Unfälle zu vermeiden. Freigabe/Sperrverfahren werden zwar häufig festgelegt, aber die Einhaltung dieser Vorgaben und deren Kontrolle ist in der Praxis nur sehr schwer umzusetzen. Aber: Jede noch so kleine Nachlässigkeit kann tödliche Konsequenzen haben.

Traka ist es gelungen, ein komplett automatisches Kontrollmanagement für ein Freigabe/Sperrverfahren zu entwickeln und in ihre Schlüsselverwaltungssysteme zu integrieren.

Dieses Kontrollmanagement zwingt die Benutzer zum korrekten Handeln. Wurde der Zugang beispielsweise zu einem Teil der Pipeline oder einem Arbeitsbereich über das System bereits gesperrt, erfolgt die Freigabe zu dieser Sektion für die nächste Person erst dann, wenn der Arbeitsvorgang und dazu alle notwendigen Schritte abgeschlossen wurden.

Speziell angefertige Ventilschlüssel und Schlösser, die mit den Traka-iFobs verbunden sind, werden im elektronischen Traka-Schlüsselschrank gesichert. Muss ein Teil der Anlage gewartet werden, entnimmt der Produktionsleiter die erforderliche Anzahl der speziellen Ventilschlüssel und Schlösser aus dem Traka-Schlüsselschrank, um die Sperrungen der Ventile am jeweiligen Anlageabschnitt vorzunehmen. Nur das entsprechend qualifizierte Personal hat die Berechtigung, die Ventilschlüssel oder Schlösser aus dem Traka System zu entnehmen. Jede Entnahme wird automatisch registriert.

Der Zugang zu den Schränken ist über eine individuelle Ausweiskarte möglich (optional kann ein PIN-Code als zusätzliche, zweite Zugangsberechtigung vergeben werden), um eine noch größere Sicherheit bei der Zugangskontrolle zu erreichen. Über die Schlösser und Ventilschlüssel werden die jeweiligen Anlagenbereiche (in diesem speziellen Fall: Pipelineabschnitte) gesperrt, die gewartet werden müssen. Wird das Schloss an der Sperrvorrichtigung am Pipelineabschnitt befestigt, zieht der verantwortliche Mitarbeiter (z. B. Produktionsleiter) den Schlüssel mit dem iFob ab und steckt ihn in das Traka System zurück.

Über das System-Display wird der Produktionsleiter aufgefordert, die Sperre der Anlage zu bestätigen. Durch diese Bestätigung wird der iFob verriegelt und kann nicht entnommen werden, bis an dieser Anlage alle vorgegebenen Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt und abgeschlossen sind. Welche Personen wann, welche Arbeiten an den einzelnen Betriebseinrichtungen und technischen Geräten vornehmen, ebenso welche einzelnen Schritte bei der Wartung bzw. der Reparatur eingehalten werden müssen, wird über die Traka32 Software festgelegt. Jeder, in diesem Wartungsprozess integrierte Mitarbeiter, bestätigt mit seiner Ausweiskarte an einem lokalen Computer über einen Kartenleser die Verantwortung für die von ihm auszuführenden Arbeiten. Ebenso muss der Abschluss der Arbeiten von jedem beteiligten Mitarbeiter bestätigt werden.

Die Verantwortung für diese Wartungs- und Reparaturarbeiten kann schichtübergreifend weitergegeben werden. Dies erfolgt über die Traka32 Software. Ebenso kann über die Traka32 Software ein Zeitlimit gesetzt werden, da in manchen kritischen Bereichen die notwendigen Arbeiten sehr zügig durchgeführt werden müssen. Bei Zeitüberschreitung erhält dann der verantwortliche Mitarbeiter (z.B. Produktionsleiter/Schichtleiter) eine Benachrichtigung per e-mail.

Die Traka32 Software ist einfach in der Handhabung, die Informationen sind sehr übersichtlich dargestellt und daher leicht abrufbar und mehrsprachig. Die Traka32 Software ist erhältlich mit einer Access oder SQL Server Datenbank.

Traka bietet mit ihren Total Access Management Systemen weltweit Lösungen an, die sich flexibel an die jeweiligen betrieblichen Anforderungen anpassen lassen.

Kontakt

Traka

30 Stilebrook Rd, Olney,
MK46 5EA, Buckinghamshire

+44 1234 712345

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