Anlagenbau & Prozesstechnik

Hte stattet IFPEN mit Hochdurchsatztechnologie für Naphtha Reforming-Anwendungen aus

28.11.2018 -

Hte gibt bekannt, dass IFP Energies Nouvelles (IFPEN) die Technologie von Hte zur Katalysator- und Prozessentwicklung für Naphtha Reforming-Anwendungen ausgewählt hat. Hte wird ein Hochdurchsatz-Reaktorsystem bereitstellen, das für den Betrieb bei konstanter Oktanzahl sowohl unter industriellen semi-regenerativen Reformer-Bedingungen als auch bei kontinuierlicher Katalysatorregeneration (CCR) optimiert ist.

Hte wird ein flexibles Hochdurchsatz-Reaktorsystem für Naphtha Reforming-Anwendungen an IFPEN ausliefern. Die Anlage ist für die Katalysator- und Prozessentwicklung ideal geeignet und wird Anfang 2019 im Forschungszentrum von IFPEN im französischen Solaize installiert.

Die voll integrierte Lösung zur Katalysatortestung ist mit einzigartigen Funktionen wie automatisierter paralleler Anpassung von Temperaturprofilen, Betrieb bei konstanter Oktanzahl (RON) unter sowohl industriellen semi-regenerativen Reformer-Bedingungen als auch solchen zur kontinuierlichen Katalysatorregeneration (CCR) sowie erweiterter Online-Analytik ausgestattet. Des Weiteren umfasst sie die modernste Softwarelösung Myhte zum Integrieren, Speichern, Abrufen, Analysieren und Visualisieren von Daten.

„Nach einer gründlichen Marktbewertung haben wir die Technologie von Hte aufgrund der umfangreichen Expertise in der Katalysator- und Prozessentwicklung ausgewählt. Diese Technologie sowie die voll integrierte Softwarelösung werden wesentlich dazu beitragen, den mit der Entwicklung neuer Prozesse und Katalysatoren verbundenen Zeit- und Kostenaufwand zu reduzieren“, erläutert Denis Guillaume, Direktor des Bereichs Process Experimentation bei IPFEN. „Diese Anlage wird Daten zu Katalysator-Screening und Prozessentwicklung bereitstellen, was wiederum repräsentative Daten für den industriellen Maßstab liefern wird“, erklärt Cécile Thomazeau, Projektleiterin für Reforming bei IFPEN.

Wolfram Stichert, CEO bei Hte, kommentiert: „Wir sind stolz darauf, mit einem so renommierten Forschungsinstitut zu arbeiten. Wir haben in den vergangenen Jahren erheblich in die Entwicklung dieser Technologie investiert und freuen uns nun über die Marktakzeptanz.“