Chemie & Life Sciences

Gedruckte Elektronik: Technologie der Zukunft, heute im Alltag

21.02.2017 -

Dünn, leicht, flexibel und robust: Organische und gedruckte Elektronik steht für eine revolutionäre neue Art von Elektronik. Sie ermöglicht die Herstellung einer Vielzahl von elektronischen Komponenten in kostengünstigen Prozessen und somit massenproduktfähig zugleich. Sie eröffnet neue Einsatzfelder durch die Integration von Elektronik in alle Gegenstände des täglichen Lebens. Durch ihre Flexibilität macht sie etliche Anwendungen überhaupt erst möglich, in denen Silizium-Elektronik aufgrund ihrer starren Beschaffenheit wenige Chancen hat.

Gedruckte Elektronik gilt als Schlüsseltechnologie für das Internet der Dinge, das Auto der Zukunft mit flexiblen Displays und Sensoren sowie die nächsten Generationen von Wearables für Gesundheitswesen und Sport. Dabei sind Smart Labels, Smart Watches, intelligente Kleidungsstücke und Armaturenbretter nur einige wenige Beispiele von Endprodukten, in denen gedruckte Elektronik eingesetzt wird. Insgesamt zeigen viele Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten deutlich auf, dass sich die organische und gedruckte Elektronik als wichtige Wachstumsindustrie etabliert hat.

Um die Position auf dem Markt der Unterhaltungselektronik weiter auszubauen, präsentierte die VDMA-Arbeitsgemeinschaft OE-A (Organic and Printed Electronics Association) das Thema gedruckte Elektronik im Rahmen von verschiedenen Vortragsreihen Anfang Januar auf der Elektronikmesse CES 2017 in Las Vegas.

„Gedruckte Elektronik wird heute schon im großen Stil eingesetzt, aber es ist erst die Spitze des Eisbergs“, sagte Stan Farnsworth, Chief Marketing Officer NovaCentrix und OE-A Vice Chair North America. Die CES ist die ideale Plattform, um die Hersteller von Unterhaltungselektronik über die Möglichkeiten der organischen und gedruckten Elektronik auf den neuesten Stand zu bringen. “Hier bringen wir Anwender und Anbieter zusammen und fördern so die Kooperation“, sagte Farnsworth.

Die OE-A veranstaltet gemeinsam mit der Messe München die Large-area, Organic & Printed Electronics Convention (LOPEC), eine führende internationale Veranstaltung für gedruckte Elektronik. Von 28. bis 30. März 2017 informiert die LOPEC in München über neue Produkte, Technologien und Trends der gedruckten Elektronik. Ein Schwerpunkt der internationalen Fachmesse mit Kongress liegt dieses Jahr auf der Automobilbranche.

„Gedruckte Elektronikkomponenten werden im Automobilbau zukünftig eine Schlüsselrolle spielen, denn sie sind leicht und flexibel. Zudem eignen sich Druckverfahren ideal für die Massenproduktion“, unterstreicht Dr. Klaus Hecker, Geschäftsführer der OE-A.

Im Rahmen des LOPEC Kongresses widmet sich die Session „Automotive & Aerospace“ der gedruckten Elektronik im Automobil. Anwendungsbeispiele – von dehnbaren Sensoren für Autositze bis zu innovativen Displays und Beleuchtungskonzepten – stehen darüber hinaus auch in anderen Kongressmodulen auf dem Programm.

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