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Entwicklungsplattform von Technion bietet technologische und wirtschaftliche Vorteile

Schneller und effizienter zur Produktionsreife

16.12.2011 -

Typischerweise erfolgt die Verfahrensentwicklung, das Up-Scaling oder eine Batch-to-conti-Entwicklung, entweder im eigenen Unternehmen oder bei einem externen Dienstleister. Zwischen diesen beiden typischen Varianten gibt es eine Lösungsmöglichkeit, die in die Überlegungen mit einbezogen werden sollte.

Technion bietet speziell Chemieunternehmen eine Entwicklungsplattform, die sich allein als verlängerte Werkbank des Auftraggebers versteht, die notwendige Investitionen niedrig hält und für einen Zeitgewinn sorgt.

Inhouse oder extern

Bei der Inhouse-Lösung besteht oft die Gefahr, dass das vorhandene eigene Technika aufgrund des zeitlich begrenzten Projektgeschäftes nicht immer ausgelastet ist und hohe Fixkosten das Unternehmen belasten. Dem gegenüber bleiben die Kosten im Fall einer externen Auftragsentwicklung variabel. Dabei entstehen allerdings Forschungs- und Entwicklungsergebnisse außerhalb des eigenen Unternehmens und die Gefahr des Know-how-Verlustes oder des Wissens-Abflusses wächst.

Typischerweise fallen allein bei Pilotierungsprojekten Infrastrukturkosten in Höhe von 50 % der Investitionen an. Die Zielsetzung eines jeden Projektes, z.B. von der Überführung eines Laborverfahrens in den Technikumsmaßstab, sollte sein, dieses in kürzester Zeit und mit niedrigen Investitionen durchzuführen.

Vollständige Plattform eröffnet vielfältige Möglichkeiten

Als unabhängiger Forschungs- und Entwicklungsdienstleister bietet das Unternehmen Kunden ein genehmigtes Technikum (Ex-Zone II) mit einer umfassenden Infrastruktur an. Hierbei ist die Strategie analog einem Standortbetreiber eine vollständige Entwicklungsplattform am Markt anzubieten, wobei man selbst kein Interesse an dem erworbenen Wissen hat: Der Kunde allein verfügt über das Intellectual Property. Auch eine Lohnfertigung ist nicht vorgesehen. Der Schwerpunkt liegt allein auf dem Anbieten der Entwicklungsplattform.

Typischerweise stellt der zertifizierte Technikumsdienstleister seine betriebsbereite Infrastruktur zur Verfügung, auf der der Kunde selbst seine Anlage errichten oder aber dies gemeinsam mit Fachkräften des Unternehmens realisieren kann. Auch bei fehlender verfahrenstechnischer Expertise helfen die Verfahrensingenieure ein technisches Lösungskonzept zu erstellen, vom Einzelteil bis hin zur schlüsselfertigen Errichtung einer neuen Forschungs- oder Pilotanlage.

Durch die vorhanden technischen Werkstätten (Mechanik, EMR) einschließlich einer Glastechnik können auch Sonderlösungen oder auch Spezialanfertigungen realisiert werden. Mit Hilfe der bereitstehenden, erfahrenen Betriebsschichtmannschaft (24/7) kann die Anlagennutzungszeit voll ausgeschöpft und dadurch Entwicklungszeiträume deutlich reduziert werden.

Einbindung in Industriepark Höchst

Das neuartige Geschäftsmodell bietet erstmals eine Entwicklungsplattform an, wodurch die eigenen Investitionen in ein Technikum, in Infrastruktur oder zusätzliches Personal entfallen. Obwohl die Verfahrensentwicklung allein beim Kunden liegt, erfährt er doch die notwendige Unterstützung, um diese selbst vornehmen zu können.

Aufgrund der Nähe zu erfahrenen Experten, durch die Nutzung der technischen Werkstätten sowie einer Betriebsschichtmannschaft gibt es keine Zeitverluste und ausreichende Messergebnisse, die eine schnelle Findung des Lösungsweges ermöglichen. Insgesamt werden so gesetzte Milestones zielgerichtet erreicht. Durch die Einbindung in einen der größten Industrieparks Deutschlands, den Industriepark Höchst, sind viele Rohstoffe (z.B. Ethylen, Propen) direkt aus der Leitung verfügbar und eine Entsorgung oder auch energetische Verwertung findet bereits direkt vor Ort statt.

Leistungsfähige Glastechnik

Zur Entwicklungsplattform gehört auch eine Glastechnik. Viele Unternehmen haben diese aufgrund fehlenden geeigneten Nachwuchses oder wegen zu geringer Auslastung geschlossen und suchen heute vergebens nach jemanden, der die eigene Forschungsentwicklung begleitet.

Standardglaselemente sind sehr wohl am Markt verfügbar, doch die Begleitung einer Entwicklung erfordert genaue Kenntnisse der chemischen, pharmazeutischen, biotechnologischen Prozesse, Vorortkenntnis sowie eine hohe Lösungskompetenz in der Konzeption aber auch in der Umsetzung in Glas. Diese seltene Kompetenz findet sich nur noch bei sehr wenigen Glasbläsern. Durch die enge Zusammenarbeit von Glastechnik, Mechanik und der EMR-Einheit können ganz individuelle Glasapparaturen entwickelt und hergestellt werden.

Hohe Variabilität

Alles in allem zeichnet sich die Entwicklungsplattform durch eine hohe Variabilität aus. Von einfachen kleinen Autoklaven bis zu Anlagen, die über mehrere Stockwerke realisiert werden, sind möglich. Auch das Hineinwachsen in eine Technikumsfläche oder gar das Aufbauen einer ganzen Entwicklungsstraße ist realisierbar. Der Übergang in eine Produktion kann optimal vorbereitet werden.

Das derzeitige Kundenportfolio reicht vom Start up-Unternehmen bis zu internationalen Konzernen, die ihren Entwicklungsprozess auf dieser Plattform realisiert haben und dadurch sowohl technologisch als auch wirtschaftlich profitieren.

Kontakt

Technion GmbH

Industriepark Höchst, Geb. 832
65926 Frankfurt am Main
Deutschland

+49 69/305-80650
+49 69/305-18405

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