Forschung & Innovation

Enzymimmobilisierung mit Janus-Partikeln

27.02.2020 - Die Meldungen mit DOI (Digital Object Identifier) auf dieser Seite beruhen auf wissenschaftlichen Orginalarbeiten, die in voller Länge in der der Chemie Ingenieur Technik, Wiley-VCH, Weinheim, erscheinen. Der Aufruf eines Artikels erfolgt im Webbrowser unter der Adresse http://dx.doi.org/ mit nachfolgendem DOI.

Werden Enzyme an festen Trägern immobilisiert, können sie mehrfach in industriellen Prozessen eingesetzt werden. In einer Studie wurden hybride Kern-Schale-Partikel als Träger untersucht. Zunächst wurden ideale Bedingungen für die Immobilisierung an Poly(2-dimethylamino)ethylmeth­acrylat-modifizierten Partikeln herausgearbeitet und diese dann auf bifunktionale Janus-Partikel-Systeme übertragen. Deren eine Hemisphäre wurde für eine optimale Enzymimmobilisierung ausgelegt, die andere für eine schaltbare rasche Agglomeration bei pH- und Temperaturerhöhung. So gelangen Abtrennung und erneuter Einsatz der Enzyme. Der mehrfache Einsatz der enzymbeladenen Partikel wurde am Beispiel der Prozesswasser­entfärbung aus der Textilindustrie mit Laccase gezeigt und eine Kostenrechnung durchgeführt.

Kontakt
Anke Matura, Technische Universität Dresden
anke.matura@tu-dresden.de
DOI: 10.1002/cite.201900151

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