Forschung & Innovation

N2O vermeiden

07.10.2019 -

Die biologische Behandlung von Prozesswässern mit hohen Stickstoffkonzentrationen, vor allem aus anaerober Vorbehandlung, stellt besondere Ansprüche an die Steuerung und Regelung der biochemischen Vorgänge. Dabei gilt es, die Emission von N2O möglichst gering zu halten. Bezogen auf den Stickstoffabbau zeigen die N2O-Emissionen große Unterschiede bei verschiedenen Verfahren, etwa bei der Nitritation als erster Stufe eines zweistufigen Kontaktverfahrens gegenüber der einstufigen Deammonifikation im Sequencing-Batch-Reaktor als Behandlungsverfahren für Zentrat aus anaerober Vorbehandlung. Tests in einer Pilotanlageergaben, dass – bei ähnlicher NH4-N-Abbauleistung – die N2O-Emissionen in der einstufigen Deammonifikation um eine Zehnerpotenz niedriger lagen.

Kontakt
Claus Lindenblatt, Technische ­Universität München
c.lindenblatt@tum.de
DOI: 10.1002/cite.201900071

Wasserstoff für die Prozessindustrie

News & Hintergrundberichte

CITplus Insight

Aktuelle Themen aus der Prozess- und Verfahrensindustrie

Registrieren Sie sich hier

CHEMonitor

Meinungsbarometer für die Chemieindustrie

> CHEMonitor - Alle Ausgaben

Social Media

LinkedIn | X (Twitter) | Xing

Wasserstoff für die Prozessindustrie

News & Hintergrundberichte

CITplus Insight

Aktuelle Themen aus der Prozess- und Verfahrensindustrie

Registrieren Sie sich hier

CHEMonitor

Meinungsbarometer für die Chemieindustrie

> CHEMonitor - Alle Ausgaben

Social Media

LinkedIn | X (Twitter) | Xing