Forschung & Innovation

Von Amgen beauftragte Studie zeigt große Zustimmung für die frühe MINT-Förderung

05.03.2020 -

Die Deutschen sind sich einig: 96% sehen in der Förderung der Naturwissenschaften einen wesentlichen Faktor für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland. Eine gezielte Förderung kann, so die Befragten, junge Menschen unterstützen, ihre Talente zu entdecken, und sie für eine naturwissenschaftliche Ausbildung begeistern (62%). Zugleich steigert das naturwissenschaftliche Know-how die Offenheit für neue Technologien in der Gesellschaft. Aus Sicht der Bevölkerung ist dies eine Chance, dem Fachkräftemangel zu begegnen sowie Barrieren für den Forschungsstandort Deutschland abzubauen. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens Amgen.

Nach Meinung von zwei Dritteln der Deutschen ist der Fachkräftemangel neben der kosten- und zeitintensiven Medikamentenentwicklung die größte Herausforderung für die medizinische Forschung in Deutschland. Einen Grund dafür sieht jeder Zweite im fehlenden Nachwuchs, weil Jugendliche zu wenig für Naturwissenschaften begeistert werden. Daher fordert die Mehrheit der Befragten, Kinder und Jugendliche bereits in der Schule an Naturwissenschaften heranzuführen: 74% der Deutschen halten es für wichtig, bereits Kinder zwischen sieben und 13 Jahren für Naturwissenschaften zu interessieren. 87% befürworten, dass Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren die Chance erhalten sollten, in die Naturwissenschaften einzutauchen.

Über die Nachwuchsförderung hinaus sind über die Hälfte der Bundesbürger der Ansicht, dass eine gezielte MINT-Förderung das Verständnis für naturwissenschaftliche Zusammenhänge in der Bevölkerung erhöht. Fast jeder Zweite geht davon aus, dass somit nicht nur der Wissensstand, sondern auch die Offenheit gegenüber innovativen Technologien wächst.

„Der Forschungsstandort Deutschland profitiert von gut ausgebildeten Naturwissenschaftlern, die an renommierten Unis in Deutschland gefordert und gefördert werden“, sagt Amgen-Geschäftsführer Roman Stampfli. „Diese jungen Menschen schaffen die Basis für die zukünftige Innovationskraft. Dazu wollen wir einen Beitrag leisten und unterstützen die Forscher von morgen zum Beispiel durch das Deutschlandstipendium des Bundesforschungsministeriums und Programme der Amgen Foundation für Lehrkräfte und Nachwuchswissenschaftler.“

Für die Studie „Medizinischer Fortschritt und der Biotech-Standort Deutschland“ wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen repräsentativ befragt. Die Befragung führte das Marktforschungsunternehmen Toluna im Juli 2019 online durch.

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