Logistik & Supply Chain

Infraleuna verbessert Logistikqualität für Chemiestandort

24.02.2014 -

Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, und Dr. Christof Günther, Geschäftsführer der Infraleuna, haben am 16. Januar ein neues Logistikgebäude offiziell in Betrieb genommen. Daneben wurde auch die Betriebszentrale der Bahnlogistik erneuert und die Tankinnenreinigungsanlage um eine vierte Linie erweitert.

„Mit diesen Investitionen verbessern wir die Möglichkeiten der Unternehmen am Chemiestandort Leuna und darüber hinaus, die zuverlässigen Logistikleistungen in Anspruch zu nehmen", so Günther. „Damit sind die Voraussetzungen geschaffen worden, noch mehr Transporte von der Straße auf die Schiene zu verlagern", erklärte Verkehrsminister Webel im Rahmen der Inbetriebnahme. Insofern leiste die Infraleuna mit ihrer Eisenbahn einen bedeutenden Beitrag, damit dieses Ziel der Landesregierung kontinuierlich umgesetzt werde. „Das Engagement für den Schienenverkehr lohnt sich. Städte und Gemeinden werden vom Durchgangsverkehr entlastet, wodurch sich die Lärmbelastung verringert und zugleich die Verkehrssicherheit erhöht wird", fügte der Minister hinzu.

Jährlich werden 12 Mio. t Güter vom Chemiestandort Leuna abtransportiert - auf der Schiene, im Lkw, per Schiff und Flugzeug. Die Logistik des Standortbetreibers trägt die Verantwortung dafür, dass alles reibungslos läuft. Rund 200 Mitarbeiter der drei Fachbereiche des Servicebereiches (Spedition, Bahnlogistik und Fahrzeugdienste) sorgen dafür, dass die Produkte den Standort pünktlich verlassen.
Verkehrsminister Webel lobte die Entwicklung des Standortes in den vergangenen Jahren. Leuna zeige, dass eine hochmoderne Chemiebranche heute auch mit den Anforderungen des Umweltschutzes vereinbar sei. Er sieht einen zukünftigen Weg zur Entlastung der Straßen in einer stärkeren Verknüpfung mit Schienen- und Wasserwegen.

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