Logistik & Supply Chain

Transport Logistic: Sichere Logistik und risikoarmer Transport

15.03.2013 -

Für den Betrieb von Industrie- und Logistikanlagen sowie im Gütertransport spielen Anlagenschutz und Datensicherheit eine zentrale Rolle. Dabei ist Spektrum für Safety and Security weit gefasst: Es reicht von Schutzzäunen, Überwachungskameras und Zutrittskontrollen für Gebäude über Systeme für die Lkw- und Container-Verfolgung- und Überwachung, Techniken für sicheres Andocken, Sicherheitssysteme für Airports, Häfen, Bahnhöfe und für Transportketten, Tracking-and -Tracingsysteme, bis hin zu allen Facetten der IT-Security in Rechnern, LANs, Servern und in der Cloud.

Die Transport Logistic bietet vom 4. bis 7. Juni 2013 sowohl über die Exponate der Aussteller als auch in drei Foren profunde Informationsmöglichkeiten zum Thema Sicherheit in der Logistikindustrie.

Stellenwert von „Safety and Security"
Wie wichtig „Safety and Security" geworden ist, zeigt auch der weltweit rasant zunehmende Waren- und Daten-Klau, der, bedingt durch die immer größeren nationalen und globalen Güterströme mittlerweile drastische Ausmaße annimmt und sich wertemäßig längst im Multi-Milliardenbereich bewegt. Umso mehr sind professionelles Know-how und optimierte Technologien gefragt, um Waren und Güter in Hallen und Logistikzentren ebenso zu schützen wie während ihres Transports per Schiff, Flugzeug, Eisenbahn und Lkw.

Mindestens gleichrangige Sicherheitsvorrichtungen und Schutzmaßnahmen vor unerwünschtem Zugriff erfordern Software, IT und Clouds als Know-how-Transporteure, Wissens-Datenbanken und externe Intelligenz-Speicher für Transport, Verkehr und Wirtschaft.


Das Sicherheitsthema auf der Transport Logistik
Zum Thema „Sicherheit" bietet die Ttransport Logistic ein breites Angebotsspektrum, wie die ausgewählten Beispiele zeigen.

Smiths Detection präsentiert u.a. Sicherheitslösungen für Flughäfen, den öffentlichen Transport und Bahnsysteme sowie für „Critical Infrastructure" wie Industrie-Anlagen und Einrichtungen, Häfen und Grenzen. Die Spannweite reicht von Technologien zur Detektion und Identifizierung chemischer, biologischer, explosiver und nuklearer Gefahrstoffe bis zum Screening an Häfen und Grenzen und dem Einsatz von Hochleistungs-Röntgensystemen für die Transportsicherheit.

Bei Verlade- und Rampenanlagen als Schnittstelle zwischen internem und externem Materialfluss ist Anlagen- und Verkehrssicherheit oberstes Gebot. Um Schäden an Gebäuden, Gütern und Fahrzeugen möglichst zu vermeiden, bietet Hörmann einen im Andockpuffer integrierten Sensor, der den jeweiligen Abstand zum Lkw misst und in Kombination mit einer Ampelanlage das sichere Andocken erleichtert.

Avigilon aus Großbritannien bietet unter anderem Überwachungskameras samt Software, Recorder und Encoder für Bauten und Anlagen jeder Art: Für Flughäfen und Transporteinrichtungen ebenso wie für Güterverkehrszentren, Logistikanlagen, öffentliche Gebäude und Handelszentren.

Bei Logistikdienstleister Dachser hat der Bereich Sicherheit nicht nur bei allen physischen Transporten oberste Priorität. So umfassen beispielsweise die Services im Bereich „e-Logistics" für die Distributions- wie für die Beschaffungslogistik die lückenlose Sendungsverfolgung im Internet. Die Zustellinformation und der elektronische Ablieferbeleg werden sofort vom Handheld-Computer des Fahrers über GPRS in das Zentralsystem übertragen.


Vorträge zum Safety-Thema
Die Foren vertiefen zentrale Aspekte des Themas Sicherheit und vermitteln professionelles Know-how für die tägliche Praxis. So befasst sich das vom Fraunhofer IML am 6. Juni von 10.00-11.30 Uhr in Halle B2 veranstaltete und vom Institutsleiter Prof. Dr.-Ing. Uwe Clausen moderierte Forum „Sicherheit in der Transportlogistik - Herausforderungen und Praxislösungen" mit dem Schutz des Transportgeschäftes gegen Diebstahl und Beschädigungen.

Angesicht des Volumens der auf dem Transportweg gestohlenen Waren ein äußerst dringliches Anliegen, das die professionelle Kombination von Personal, Organisation und Technik zur Sicherung der Transportketten erfordert. Auch beim Warentransport per Schiff ist Diebstahl an der Tagesordnung: Das „International Maritime Bureau" beziffert den jährlichen Schaden durch Diebstahl aus ISO-Containern während des Frachttransports auf rund 50 Mrd. US-$.

Zum Thema „Risiko Management in Spedition und Logistik. Herausforderung Lieferkettensicherheit - in schwierigen Zeiten Unternehmenserfolg sichern" veranstaltet das DSLV-Versicherungsbüro des Deutschen Speditions- und Logistikverbands ebenfalls am 6. Juni in Halle B2 von 12.00 bis 13.30 Uhr ein Forum, in dem Experten über den Wandel von Risiko-Profilen gerade angesichts der stark zunehmenden Komplexität von globalen Liefer- und Wertschöpfungsketten referieren und Ratschläge für professionelles Risikomanagement und damit auch die Sicherung des Unternehmenserfolges übermitteln.

www.transportlogistic.de
www.aircargoeurope.com

 

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