Strategie & Management

AkzoNobel startet Wettbewerb für globale Start-ups

07.03.2017 -

AkzoNobel hat die Kampagne Imagine Chemistry ins Leben gerufen. Sie bietet Start-up-Unternehmen, Studenten, Forschungsgruppen und Nachwuchswissenschaftlern aus der ganzen Welt eine interessante Gelegenheit, in partnerschaftlicher Zusammenarbeit ihr Fachwissen zu nutzen, um einige aktuelle chemienahe Herausforderungen zu meistern.

Der Wettbewerb ist Teil eines integrierten Ansatzes, mit dem AkzoNobel seine Innovationsfähigkeit zur Unterstützung der eigenen Wachstumsambitionen weitergehend nutzen will. Der Konzern ist davon überzeugt, dass auch in bereits entwickelten Bereichen der Chemie noch enormes Potenzial steckt. Der Wettbewerb soll sowohl dieses Potenzial anzapfen als auch neue Möglichkeiten offenlegen.

Die gemeinsam mit KPMG ins Leben gerufene Kampagne Imagine Chemistry soll sich mit einer Reihe spezifischer gesellschaftlicher Herausforderungen befassen und auch neue nachhaltige Geschäftsgelegenheiten für AkzoNobel erschließen.

„Unsere Welt besteht aus Molekülen, und wir sind überzeugt, dass die Chemie als Wissenschaft von den Elementen eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, die Welt zu einem besseren Ort zu machen“, erklärt Peter Nieuwenhuizen, RD&I Director von AkzoNobels Spezialchemie-Geschäft.

„Unserer Ansicht nach ist offene Innovation unverzichtbar, um dieses Ziel zu erreichen – im Unternehmen und außerhalb davon nach Ideen zu suchen, die unsere Technologie voranbringen, und gegenseitig von kreativem Denken zu profitieren. Mit all unserem chemischen Fachwissen können wir gemeinsam daran arbeiten, einige der größten Probleme unserer Zeit zu lösen. Dies ist eine großartige Möglichkeit für jeden, der dabei mitmacht.“

Imagine Chemistry erwartet schwerpunktmäßig Lösungen in den folgenden Bereichen:

• Revolutionierung der Kunststoffrückgewinnung
• Abwasserfreie Chemiefabriken
• Alternativen zu synthetischen Stoffen auf Zellulosebasis
• Biologisch abbaubare Tenside und Verdickungsmittel auf biologischer Grundlage
• Ethylenquellen auf biologischer Grundlage

Außerdem gibt es „offene Wettbewerbe“ für ein breites Ideenspektrum in zwei weiteren Bereichen: „Hoch reaktive Chemikalien und Technologie“ sowie „Nachhaltige Alternativen zu gegenwärtigen Technologien“. Alle Wettbewerbe sind geschäftsorientiert und die Einreichungen sollten innerhalb von drei bis fünf Jahren umsetzbar sein.

Teilnehmer können ihre Ideen und Lösungen auf der von KPMG betriebenen Online Challenge-Plattform einreichen. Wer sich dort registriert, erhält eine Rückmeldung von den Chemieexperten bei AkzoNobel.

Der Wettbewerb bietet den Gewinnern die Chance, ihre Ideen kommerziell zu realisieren. „Wir werden für den Zugang zu Kunden, Investoren, Fachexperten, für Mentorenbegleitung, ein Beschleunigungsprogramm und weitere Unterstützung sorgen. Die Zusammenarbeit ist in unterschiedlichen Formen möglich: Entwicklungspartnerschaften, AkzoNobel als Startkunde, Anbahnung von Partnerschaften oder Investition in das Start-up-Unternehmen. Unser oberstes Ziel besteht darin, gemeinsam Innovation zu betreiben“, ergänzt Nieuwenhuizen.
 

Wasserstoff für die Prozessindustrie

News & Hintergrundberichte

CITplus Insight

Aktuelle Themen aus der Prozess- und Verfahrensindustrie

Registrieren Sie sich hier

CHEMonitor

Meinungsbarometer für die Chemieindustrie

> CHEMonitor - Alle Ausgaben

Social Media

LinkedIn | X (Twitter) | Xing

Wasserstoff für die Prozessindustrie

News & Hintergrundberichte

CITplus Insight

Aktuelle Themen aus der Prozess- und Verfahrensindustrie

Registrieren Sie sich hier

CHEMonitor

Meinungsbarometer für die Chemieindustrie

> CHEMonitor - Alle Ausgaben

Social Media

LinkedIn | X (Twitter) | Xing