News

Lenzing mit Bestwerten

14.03.2018 -

Die Lenzing Gruppe erzielte 2017 neue Rekordstände bei Umsatz und Gewinn und verzeichnete damit das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte. Maßgeblich dafür waren ein besserer Produktmix und höhere Faserverkaufspreise in Kombination mit einem allgemein günstigen Marktumfeld.

Die Konzern-Umsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr 2017 um 5,9% auf 2,26 Mrd. EUR (2016: 2,13 Mrd. EUR). Das EBITDA verbesserte sich um 17,3% auf 502,5 Mio. EUR (2016: 428,3 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge stieg von 20,1% im Geschäftsjahr 2017 auf 22,2% der Umsatzerlöse im Berichtsjahr. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 25,2% auf 371 Mio. EUR, was zu einer höheren EBIT-Marge von 16,4% (2016: 13,9%) führte. Der Jahresüberschuss lag mit 281,7 Mio. EUR um 23% über dem Vorjahreswert von 229,1 Mio. EUR .Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 10,47 EUR (2016: 8,48 EUR).

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung die Zahlung einer stabilen Dividende von 3,00 EUR je Aktie plus einer erhöhten Sonderdividende von 2,00 EUR je Aktie (2016: 1,20 EUR je Aktie) vor. In Summe soll die Dividende 5,00 EUR je Aktie betragen. Das entspricht einer Ausschüttung an die Aktionäre von 132,75 Mio. EUR.

„Die Lenzing Gruppe blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Wir haben unsere Unternehmensstrategie sCore TEN weiter mit großer Disziplin und Fokus auf unsere Investitionsmaßnahmen vorangetrieben und unsere wertorientierte Unternehmensentwicklung in einem positiven Marktumfeld weiter verfolgen können. Mit der Eröffnung eines Applikations- und Innovationscenters in Hongkong sowie eines neuen Vertriebs- und Marketingbüros in der Türkei haben wir unser Bekenntnis zu Innovation und Kundennähe untermauert. Im Sinne von sCore TEN haben wir entschieden, das Unternehmens- und Produktprofil der Gruppe für Kunden und Konsumenten zu schärfen. Wir wollen unser Anliegen, die Textil- und Vliesstoff-Branche nachhaltiger zu machen, stärker betonen“, sagt Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky. „Wir sind von unserer gewählten Strategie überzeugt, da sie uns in den kommenden Quartalen, in denen wir stärkeren Gegenwind erwarten, helfen wird, widerstandsfähiger zu sein“, so Doboczky.