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Nobian verlegt Forschungsaktivitäten nach Enschede

11.09.2023 - Nobian wird im nächsten Jahr seine Forschungsabteilung von seinem derzeitigen Standort in Deventer nach Enschede, einer Stadt in der Region Twente in der an Deutschland angrenzenden Provinz Overijssel, verlegen.

Das niederländische Chemieunternehmen Nobian wird im nächsten Jahr seine Forschungsabteilung von seinem derzeitigen Standort in Deventer nach Enschede, einer Stadt in der Region Twente in der an Deutschland angrenzenden Provinz Overijssel, verlegen.

Die frühere AkzoNobel-Basischemiesparte plant, sich mit etwa 20 Forschern im Gebäude „The-Gallery“ auf dem Campus der Universität Twente niederzulassen. Für den Einzug von Nobian wird das Gebäude derzeit erweitert.

CEO Michael König erläuterte die Umzugspläne: "Innovation ist für uns entscheidend. Das innovative und inspirierende Umfeld der Universität Twente ist genau das, wonach wir suchen. Wir arbeiten bereits regelmäßig mit der Universität zusammen. Durch die tatsächliche Präsenz auf dem Campus wird sich die Zusammenarbeit auf jeden Fall weiter intensivieren.

Die Forscher beschäftigen sich mit Themen wie Salzgewinnung, Salzchemie, Elektrochemie und Prozesstechnik, aber auch mit Themen wie Nachhaltigkeit und Energiewende. Bis 2040 will das Unternehmen klimaneutral sein. Dies wird auch zur Nachhaltigkeit in der Region beitragen, u.a. durch die Elektrifizierung der Salzproduktion in Hengelo. Viele der Themen, auf die sich Nobian konzentriert, stehen auch im Fokus der Universität Twente.

Marco Waas, Nobians Direktor für F&E und Nachhaltigkeit, freut sich auf den geplanten Umzug: "Es fühlt sich wie eine Heimkehr an. Nobian ist aus der Königlichen Niederländischen Salzindustrie (KNZ) hervorgegangen und war seinerzeit einer der wichtigsten Befürworter der Gründung einer Universität in Twente. Die Verbindungen zwischen der Universität und unserem Unternehmen sind immer bestehen geblieben."