CHEMonitor 01-2025 – Künstliche Intelligenz und Demografie
Das aktuelle Trendbarometer CHEMonitor beleuchtet das Zusammenwirken des demografischen Wandels und den Einfluss der künstlichen Intelligenz (KI) auf die Chemie- und Pharmaindustrie.
Andrea Gruß, CHEManager

Die Stimmung unter deutschen Chemiemanagern sank im März 2025 auf einen neuen Tiefpunkt. Bei der aktuellen CHEMonitor-Befragung bewertete nur noch ein Drittel der Entscheider den Standort Deutschland positiv. Im Frühjahr 2020 traf dies noch für drei Viertel aller Befragten zu. Neben hohen Energie- und Arbeitskosten belasten multiple Krisen und disruptive Trends die Branche. Das aktuelle Trendbarometer CHEMonitor beleuchtet das Zusammenwirken des demografischen Wandels und den Einfluss der künstlichen Intelligenz (KI) auf die Chemie- und Pharmaindustrie.
„2024 war ein weiteres Jahr zum Vergessen für die Industrie. Die schlechten Nachrichten reißen aber auch im neuen Jahr nicht ab. Trumps unberechenbare Zollpolitik, erneut steigende Energiepreise und ungelöste Strukturprobleme sorgen weiter für Verunsicherung“, beschrieb Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Chemischen Industrie (VCI), Mitte März die Situation der deutschen Chemie- und Pharmabranche. Die hohe Verunsicherung spiegelt sich auch in den Ergebnissen der aktuellen CHEMonitor-Befragung wider.

In den bisherigen CHEMonitor-Befragungen wurden wechselnde und wiederkehrende Schwerpunktthemen analysiert. Einen Überblick über alle bisherigen Befragungen erhalten Sie im CHEMonitor-Archiv.
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