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K+S nimmt Bilanzbereinigung vor

05.11.2020 - Vor dem Hintergrund der Neuausrichtung des Unternehmens und dem Verkauf der Operativen Einheit Americas hat der K+S-Vorstand seine langfristigen Annahmen angepasst. Im Wesentlichen betrifft das die langfristige Kalipreisannahme sowie einen höheren Kapitalkostensatz.

Vor dem Hintergrund der Neuausrichtung des Unternehmens und dem Verkauf der Operativen Einheit Americas hat der K+S-Vorstand seine langfristigen Annahmen angepasst. Im Wesentlichen betrifft das die langfristige Kalipreisannahme sowie einen höheren Kapitalkostensatz. Ausgehend vom aktuellen Kalipreisniveau erwartet K+S zwar kurz- und mittelfristig weiterhin nachhaltig steigende Preise. Die Annahme zur langfristigen Preisentwicklung liegt nun allerdings niedriger als bislang angenommen. Insgesamt resultiert hieraus ein einmaliger, nicht zahlungswirksamer Wertberichtigungsbedarf auf Vermögenswerte in der Operativen Einheit Europe+ von rund 2 Mrd. EUR. Diese Sonderabschreibung erfolgt im Abschluss des dritten Quartals 2020 und belastet entsprechend das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern sowie den ROCE, führt aber nicht zu einem Liquiditätsabfluss.

Aufgrund der operativen Entwicklung im dritten Quartal wird der Ausblick für das EBITDA im Jahr 2020 mit rund 480 Mio. EUR nach Berücksichtigung einmaliger Restrukturierungs-aufwendungen bestätigt. Die detaillierten Zahlen zum dritten Quartal 2020 wird K+S am 12. November 2020 veröffentlichen.

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