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Recycling nickelhaltiger Katalysatoren

06.11.2015 -

Verbrauchte nickelhaltige Nicht­edelmetallkatalysatoren aus der chemischen Industrie, der Erdölraffination, der Lebensmittel- und Pharmaindustrie sind potenzielle Sekundärrohstoffe für das Recycling von Nickel. Nickelhaltige Katalysatoren, die organische Reste der Fetthärtung sowie Erdölraffination enthalten, lassen sich mithilfe eines neuen Badschmelzverfahren behandeln. Dabei wird Nickelstein gebildet und weitere Wertmetalle, wie Molybdän und Wolfram, werden in eine verwertbare Schlacke überführt. Der Energiegehalt der organischen Verbindungen lässt sich für den Schmelzprozess nutzen. Damit wird eine erhebliche Energieeinsparung und Verringerung von CO2-Emissionen erreicht.

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DOI: 10.1002/cite.201500058
Jan Ehrig, TU Bergakademie Freiberg
jan.ehrig@inemet.tu-freiberg.de