
Solvay strukturiert deutsches Geschäft um
Restrukturierung des Standorts Bad Wimpfen, Stilllegung des Werks in Garbsen
Restrukturierung des Standorts Bad Wimpfen, Stilllegung des Werks in Garbsen
Die Gewinne großer chinesischer Chemieunternehmen sanken von Januar bis September 2023 um 47 %. Trotz dieser aktuellen Schwäche wäre es jedoch falsch, die längerfristigen Aussichten der chinesischen Chemieindustrie sehr pessimistisch zu beurteilen.
Um die globale Chemieindustrie bis 2050 ans Ziel der Netto-Null-Emissionen zu führen, hat sich die vor über drei Jahren geschaffene und vom Weltwirtschaftsforum ausgerichtete Initiative für kohlenstoffarme Technologien (LCET) nun offiziell als eigenständige Koalition mit globaler Wirkkraft (Global Impact Coalition) formiert.
Solvay veröffentlichte heute seine Ergebnisse für das zweite Quartal und erste Halbjahr 2023. Trotz eines schwachen Nachfrageumfelds verzeichnet das Unternehmen solide Ergebnisse mit starker Cash-Generierung und verbesserten Margen. Ferner bestätigt man die Gewinn- und Cash-Prognose für das Gesamtjahr 2023.
Am 1. Juli entstehen zwei unabhängige, börsennotierte Unternehmen: SpecialtyCo und EssentialCo. EssentialCo wird künftig weiterhin unter dem seit 160 Jahren bekannten Traditionsnamen Solvay firmieren, während SpecialtyCo den neuen Namen Syensqo annehmen wird.
Solvay hat mit Corre Energy einen Optionsvertrag über die Bereitstellung von vier Salzkavernen unterzeichnet. Corre Energy wird die Kavernen im Rahmen der Entwicklung einer Druckluftspeicheranlage nutzen. Die Speicherung erfolgt durch die Umwandlung überschüssiger Energie in potenzielle Energie, indem Druckluft in eine Kaverne gepumpt wird. Die so gespeicherte Energie wird später freigesetzt, indem die komprimierte Luft durch eine Turbine expandiert wird, um Strom zu erzeugen.
Solvay und die italienische Sapio Group arbeiten gemeinsam an der Entwicklung des Projektes „Hydrogen Valley Rosignano“. Dabei handelt es sich um eine großangelegte Wasserstoffproduktionsanlage mit lokal erzeugter grüner Energie in Rosignano, Italien.
Das belgische Chemieunternehmen startet mit starken Zahlen in das neue Jahr, die die Konsensschätzungen übertreffen, und hebt dementsprechend die Gewinn- und Cash-Flow-Prognosen für das Gesamtjahr an. Auch 2023 wird das Unternehmen weiter in nachhaltiges Wachstum investieren.
Solvay führt eine neue interne Nachhaltigkeitsinitiative ein. Ziel ist es, den durch Geschäftsreisen verursachten CO2-Fußabdruck des Unternehmens zu erfassen, finanzielle Mittel zur Unterstützung von Nachhaltigkeitsprojekten der Gruppe zu sammeln und das Bewusstsein für verantwortungsvolles und nachhaltiges Reisen zu schärfen, indem der individuelle CO2-Fußabdruck der Mitarbeiter ermittelt wird.
Globale Reifenhersteller unterstützen die neue kreislauffähige hochdisperse Kieselsäure von Solvay, die die Verwendung von nachhaltigen Rohstoffen in der Reifenindustrie steigern und den CO2-Fußabdruck der Branche verringern wird.
Die Lage der europäischen Chemieindustrie bleibt angespannt. Aufgrund der hohen Energiepreise drosseln viele Unternehmen ihre Produktion, gleichzeitig steigen die Importe von Wettbewerbern aus China, dem asiatisch-pazifischem Raum und den USA, die von günstigeren Energiepreisen profitieren.
Solvay wird seine Kapazität für Amodel Polyphthalamid (PPA) im Werk Augusta (Georgia) um 15% steigern. Dies ist das Resultat gezielter Initiativen in operativer Exzellenz. Die Kapazitätssteigerung dient der Produktion innovativer und nachhaltigerer Amodel PPA-Typen, die dank optimierter Fertigungsbedingungen einen reduzierten CO2-Abdruck bieten.
Seit kurzem setzt das Unternehmen hierbei auf das Nachverfolgungssystem für IBCs von Packwise.
Solvay bringt eine neue Reihe hochwertiger Tecnoflon peroxidisch vernetzter Fluorelastomere (FKM) auf den Markt, die ohne Verwendung von fluorierten Tensiden hergestellt werden.
Der belgische Chemiekonzern Solvay prüft Pläne, das Geschäft in zwei eigenständige Unternehmen aufzuspalten. Ziel sei es, den strategischen Fokus zu schärfen, Wachstumschancen zu optimieren und eine Grundlage für die Zukunft zu schaffen.
Was tun westliche Chemieunternehmen, insbesondere solche mit Hauptsitz in Deutschland, um vom Wachstumsmarkt der chemischen Materialien für EV zu profitieren?
Urlaub am Meer ist in Coronazeiten für Viele ein seit über einem Jahr unerfüllter Wunsch
Interview mit Carsten Harms, Vorstandsmitglied der Biesterfeld-Gruppe und Sprecher der Geschäftsführung von Biesterfeld Plastic
Der geplante Kohle-Ausstieg des Rheinberger Werkes ist Teil der strategischen Solvay One Planet-Roadmap und wird weltweit wegweisend sein für eine nachhaltige Soda-Produktion.
Solvay hat am Standort Bernburg in Deutschland eine neue Electronic Grade Produktionsanlage für hochreines Wasserstoffperoxid H2O2 gebaut.
Solvay spendet mehr als 200 Krankenhäusern, Apotheken und Unternehmen in Belgien beträchtliche Mengen Wasserstoffperoxid (H2O2).
Digitale Marktplätze gewinnen als Online-Vertriebskanal für die chemische Industrie zunehmend an Bedeutung.