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Evotec erhält Meilensteinzahlung aus Forschungskooperation mit Boehringer Ingelheim

02.12.2017 -

Evotec`s Forschungsallianz mit Boehringer Ingelheim hat einen klinischen Meilenstein erreicht, der Umsatzerlöse in Höhe von 2,00 Mio. EUR auslöst. Der Meilenstein wurde für die Überführung einer Substanz zur Behandlung von Atemwegserkrankungen in die klinische Phase-I-Entwicklung erzielt. Im Jahr 2004 sind Evotec und Boehringer Ingelheim diese strategische Allianz eingegangen. Die gemeinsame Forschung innerhalb dieser Allianz endete im Jahr 2013.

Dr. Mario Polywka, Chief Operating Officer von Evotec, kommentierte: „Wir sind sehr stolz diesen wichtigen Meilenstein erreicht zu haben, da es sich hier um die erste Substanz aus dem Atemwegserkrankungs-Programm handelt, welcher in die klinische Entwicklung geht. Da der Forschungsteil der Kollaboration im Jahr 2013 geendet hat, sind wir besonders erfreut, dass die Kollegen von Boehringer Ingelheim dieses Projekt so erfolgreich weitergeführt haben. Dies ist der 24. Meilenstein, den wir innerhalb unserer Allianz mit Boehringer Ingelheim erreicht haben.“

Im Jahr 2004 startete Evotec eine mehrjährige Wirkstoffforschungskooperation mit Boehringer Ingelheim, um gemeinsam präklinische Entwicklungskandidaten für die Behandlung diverser Erkrankungen wie ZNS, Entzündungs-, kardiometabolische , onkologische sowie Atemwegserkrankungen zu identifizieren und zu entwickeln. Gemäß den vertraglich getroffenen Vereinbarungen hat Boehringer Ingelheim das ausschließliche Eigentumsrecht und die Verantwortung für die klinische Entwicklung, die Produktion und die Vermarktung der identifizierten Substanzen. Im Gegenzug erhielt das Unternehmen laufende Forschungszahlungen sowie präklinische Meilenstein-zahlungen. Trotz Beendigung des Vertrages in 2013, birgt er für Evotec beträchtliches langfristiges Potenzial über Erfolgszahlungen bei Erreichen von Meilensteinen während der klinischen Entwicklung sowie über Umsatzbeteiligungen an der Vermarktung neuer Wirkstoffe.