Martin Hartmann, Erlangen, und Ulrich Müller, Ludwigshafen, erhalten den Klaus-Unger-Preis
Mit ihm werden herausragende Persönlichkeiten geehrt, die sich um die Forschung an porösen Materialien für die deutsche Fachgemeinschaft verdient gemacht haben. Martin Hartmann, Erlangen Center for Interface Research and Catalysis (ECRC), Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Ulrich Müller, ehem. BASF SE, Ludwigshafen, sind die beiden ersten Preisträger. Das Preisgeld ist zweckgebunden zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und soll von den Preisträgern innerhalb von zwei Jahren nach Auszeichnung verwendet werden. Beispielsweise sollen im Rahmen einer Botschafterfunktion Vorträge an Hochschulen und Forschungsinstitutionen sowie Besuche bei Arbeitsgruppen, die auf dem Gebiet der porösen Materialien forschen, finanziert werden. Das Preisgeteilt wird in diesem Jahr zwischen den beiden Preisträgern aufgeteilt. Allerdings verzichtet Müller auf seinen Teil und überlässt ihn Hartmann zur Nachwuchsförderung. Der Klaus-Unger-Preis wurde anlässlich der 35. Deutschen Zeolith-Tagung 2024 verliehen. Über die Preisvergabe haben die Mitglieder der Dechema-Fachgruppe Zeolithe auf Empfehlung des Beirates entscheiden.