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GEA mit starkem operativem Cash-Flow im ersten Quartal

09.05.2013 -

Die GEA hat im ersten Quartal 2013 Aufträge im Wert von 1.447,1 Mio. € (Vorjahr 1.544,9 Mio. €) erhalten und einen Umsatz von 1.232,7 Mio. € (Vorjahr 1.263,7 Mio. €) erwirtschaftet. Der Auftragseingang war im Vorjahreszeitraum wesentlich durch einen seltenen Großauftrag von über 70 Mio. € aus dem Endmarkt Nahrungsmittel geprägt worden. Bereinigt um diesen Großauftrag lag dieser Wert organisch nur rund 1,0% unter dem Vorjahr. Zudem liegt die Nachfrage auch auf dem Durchschnitt der letzten drei Quartale 2012 (1.452,1 Mio. €. Ohne die Bereinigung lag der Auftragseingang 6,3% unter dem sehr hohen Vorjahresniveau. Der Umsatz hat sich leicht um 2,4% vermindert. Wesentliche Ursache hierfür ist die bereits seit mehreren Quartalen im Auftragseingang zu beobachtende gesunkene Investitionsbereitschaft der Kraftwerksindustrie und die damit ausbleibenden Großaufträge.

Das Ebitda stieg im ersten Quartal 2013 um 51,6% auf 98,1 Mio. € (Vorjahr 64,7 Mio. €). Die Ebitda-Marge nahm damit um 284 Basispunkte auf 8,0% vom Umsatz zu. Auch das Ebit lag im ersten Quartal 2013 mit 66,2 Mio. € deutlich über Vorjahreshöhe (32,6 Mio. €). Die Ebit-Marge erhöhte sich auf 5,4% vom Umsatz. Das Konzernergebnis betrug im ersten Quartal 40,8 Mio. € (Vorjahr 12,1 Mio. €). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,21 EUR nach 0,07 € im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

"Aufgrund eines konsequenten Cash-Flow-Managements haben wir unsere Nettoverschuldung gegenüber dem Vorjahresstichtag um 141,5 Mio. € auf 494 Mio. € reduziert", so Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA Group.