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Stada mit dynamischem Umsatzwachstum im ersten Halbjahr 2013

08.08.2013 -

Im ersten Halbjahr 2013 verzeichnete Stada Arzneimittel eine nachhaltige Geschäftsentwicklung, im Rahmen derer sich sowohl der Konzernumsatz als auch alle ausgewiesenen Ertragskennzahlen erhöhten.

„Im ersten Halbjahr 2013 konnten wir den Anteil der Markenprodukte am operativen Ergebnis weiter steigern. Dies zeigt, dass wir mit unserer Strategie, dieses margenstarke Kernsegment sukzessive auszubauen, richtigliegen. Hierzu wird auch der geplante Kauf des britischen OTC-Anbieters Thornton & Ross beitragen, mit dem wir unsere Geschäftsaktivitäten im britischen Pharmamarkt im strategisch besonders wichtigen Segment der Markenprodukte zur Selbstmedikation stärken wollen", so der Vorstandsvorsitzende Hartmut Retzlaff.

Der Konzernumsatz stieg im ersten Halbjahr 2013 um 10% auf 974,3 Mio. € (1-6/2012: 885,2 Mio. €).

Der Umsatz des Kernsegments Generika nahm im Berichtszeitraum um 6% auf 618,3 Mio. € zu (1-6/2012: 585,1 Mio. €). Damit hatten Generika einen Anteil von 63,5% am Konzernumsatz (1-6/2012: 66,1%). Das Kernsegment Markenprodukte wies im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzanstieg von 18% auf 336,5 Mio. € auf (1-6/2012: 284,5 Millionen Euro). Damit trugen Markenprodukte 34,5% zum Konzernumsatz bei (1-6/2012: 32,1%).

Das ausgewiesene operative Ergebnis verzeichnete in den ersten 6 Monaten 2013 ein Wachstum von 30% auf 131,7 Mio. € (1-6/2012: 101,4 Mio. €). Das ausgewiesene Ebitda stieg um 15% auf 184,1 Mio. € (1-6/2012: 160,7 Mio. €). Der ausgewiesene Konzerngewinn zeigte ein Plus von 38% auf 66,6 Mio. € (1-6/2012: 48,2 Mio. €).

Nach Bereinigung der Ertragskennzahlen um im Periodenvergleich verzerrende Einflüsse aus einmaligen Sondereffekten nahm das bereinigte operative Ergebnis im ersten Halbjahr 2013 um 8% auf 137,6 Mio. € zu (1-6/2012: 127,1 Mio. €). Das bereinigte Ebitda wies einen Anstieg von 7% auf 189,8 Mio. € auf (1-6/2012: 176,7 Mio. €). Der um einmalige Sondereffekte und nicht operativ bedingte Effekte aus der Bewertung von derivativen Finanzinstrumenten bereinigte Konzerngewinn lag mit 70,1 Mio. € ungefähr auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums (1-6/2012: 69,9 Mio. €).

Das Verhältnis Nettoverschuldung zum bereinigten Ebitda betrug im Berichtszeitraum bei linearer Hochrechnung des bereinigten Ebitda des ersten Halbjahres 2013 auf Jahresbasis 3,2 (1-6/2012: 3,6).

Im zweiten Quartal 2013 platzierte Stada eine zweite Unternehmensanleihe mit einem Volumen in Höhe von 350 Mio. €, einer Laufzeit von fünf Jahren und einer festen Verzinsung von 2,25% pro Jahr.

Beim Ausblick bestätigt der Vorstand die zu Jahresbeginn veröffentlichte Prognose für die künftige Entwicklung des Konzerns. Dabei geht der Vorstand für 2013 und 2014 aus heutiger Sicht von einem weiteren Wachstum von Umsatz und Ertrag im Konzern aus. Darüber hinaus sieht er für 2013 die Chance für ein weiteres Wachstum beim bereinigten Ebitda im Konzern im hohen einstelligen Prozentbereich und damit für das Erreichen eines erneuten Rekordwerts. Darüber hinaus bekräftigt der Vorstand die für 2014 in Aussicht gestellte Langfristprognose, nach der bei einem Konzernumsatz von circa 2,15 Mrd. € auf bereinigtem Niveau ein Ebitda von circa 430 Mio. € und ein Konzerngewinn von circa 215 Mio. € mindestens erreicht werden sollen.