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Sicherer, kundenfreundlicher und effizienter Zutritt zu Chemiestandorten

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18.03.2021 - Der Zutritt zu Einrichtungen in der chemischen Industrie muss höchsten Sicherheitsanforderungen entsprechen. Dies wird durch gesetzliche und regulatorische Vorgaben forciert, die bspw. den Zutritt zu Produktionsanlagen und Lagerhallen regeln. Das führt dazu, dass Betriebsfremde für entsprechende Sicherheitsunterweisungen, Zutrittsberechtigungsprüfungen und Identitätsfeststellungen viel Zeit vor Ort einplanen müssen.

Neue Maßnahmen zum Pandemieschutz wie z.B. der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales dehnen den ohnehin schon aufwändigen Zutrittsprozess weiter aus. Für den Werkschutz- bzw. Empfangsmitarbeiter bedeutet dies auch ein beträchtliches Maß an Mehrarbeit und direkten Kontakt mit Besuchern und temporär Zutrittsberechtigten. Die Digitalisierung der Verwaltung physischer Zutrittspunkte hat plötzlich Priorität.

Der Stand der Digitalisierung für den Zutritt

Antiquierte, manuelle und ineffiziente Prozesse prägen heutzutage noch vielerorts das Bild beim Zutritt. Während Sicherheitsunterweisungen teilweise bereits an Terminals digital erfolgen, ist die Berechtigungsprüfung, Identitätsfeststellung, Ausweisvergabe sowie aktuell relevante Covid-19 Gesundheitschecks ein zumeist papierbasierter und zeitraubender Prozess.

Nicht umsonst heißt es, der erste Eindruck zählt. Dazu gehört ein sorgfältiger Umgang mit Besucherdaten. Ein fortschrittliches digitales Besucher- bzw. Zutrittsmanagementsystem kann dem Unternehmen dabei helfen, Daten von Besuchern und temporär Zutrittsberechtigten sicher und effizient zu verwalten, Prinzipien der zweckgebundenen Speicherung einzuhalten sowie automatisierte Löschmechanismen festzulegen. Dies reduziert den generellen Verwaltungsaufwand und stellt gleichzeitig die Einhaltung der DSGVO-Bestimmungen sicher.

Berechtigungs- und Identitätsfeststellung Industriespezifische Regulationen

wie REACh, ZWB (zugelassener Wirtschaftsbeteiligter) und ISO 45001 unterstreichen die Notwendigkeit für Zutrittskontrollen. Daher ist eine Identitäts- und Berechtigungsüberprüfung der Besucher und temporär Zutrittsberechtigten in der chemischen Industrie essenziell.

Eine moderne Besucher- bzw. Zutrittsmanagementplattform sollte eine automatisierte Identitäts- und Berechtigungsüberprüfung im Self-Service ermöglichen. Biome­trische Technologie und künstliche Intelligenz zur Identitätsprüfung, wie sie heute bspw. bereits an Flughäfen zum Einsatz kommt, gewährleistet einen 100%ig sicheren und effizienten Zutritt durch einen Ausweis-Scan verbunden mit einem Gesichtsabgleich. Die Einbindung in bestehende IT-Infrastruktur wie Kalender-, Sicherheitsunterweisungs-, CRM und ERP-Systeme sowie die Integration mit dem Zutrittskontrollsystem sorgen für einen nahtlosen und maximal automatisierten Prozess. Optionale Messung der Körpertemperatur und Covid-19 Fragen vervollständigen das System.

Fazit

Obwohl Unternehmen in der Chemie­industrie ihre internen Daten, Mitarbeiter und Einrichtungen immer besser zu schützen versuchen, wird die offensichtliche Angriffsfläche des Zutritts bei der Digitalisierung zumeist noch vernachlässigt. Um diese Angriffsfläche zu schützen, empfiehlt sich ein innovatives Besucher- bzw. Zutrittsmanagementsystem, das einen wichtigen Meilenstein bei der Digitalisierung der Zutrittsprozesse leistet und bereits von Tag eins für einen sichereren und kundenfreundlicheren Zutritt mit einem signifikanten Einsparpotenzial sorgt.


Autor:
Andreas Bandel, Vice President Sales, Essentry GmbH, Eschborn

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