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Aesica feiert 20jähriges Jubiläum

16.07.2014 -

Aesica feiert am Standort Zwickau das 20jährige Bestehen seines Werkes. In Zwickau werden verschiedene Herstellungstechnologien für feste Arzneiformen zur oralen Verabreichung eingesetzt sowie zugehörige Dienstleistungen angeboten.

Die Technologie zur unmittelbaren und kontrollierten Wirkstofffreisetzung ermöglicht es Aesica, Pulver, Pellets und Tabletten am Standort in Kapseln zu füllen. Das Unternehmen hat zudem bedeutende Investitionen in Technologie getätigt und verfügt heute über eine Reihe von Verkapselungsmaschinen, die mit hundertprozentig genauen Einheiten zur Gewichtskontrolle ausgestattet sind.

Der Standort bietet auch die Möglichkeit, kleinere Studien durchzuführen, und ist mit einem Pilotlabor ausgestattet, das den Produkt- und Prozesstransfer, die Formulierungsentwicklung und die Optimierung der Fertigungsprozesse erleichtert. Neben der Verkapselung und Tablettenherstellung setzt Aesica Zwickau eine Vielzahl weiterer Technologien zur Herstellung von Feststoffarzneimitteln ein. Ein wichtiger Kompetenzbereich ist beispielsweise die Pelletierung, bei der sowohl Beschichtungs- als auch Extrusionsverfahren zum Einsatz kommen. Im Bereich Granulation bietet der Standort ebenfalls verschiedene Formgebungsverfahren, die von der kontrollierten Mischung über die Wirbelschicht-Granulation bis hin zur Trocken- und Vakuumgranulierung reichen. Eine breite Palette von Mischern, Tablettenpressen und Befilmungsanlagen ermöglicht es dem Unternehmen, Mischschritte ebenso auszuführen wie die Kompaktierung und Befilmung von Tabletten.

Die Anlage, die 1994 zunächst als Produktionsstätte erbaut und 2011 von Aesica erworben wurde, beschäftigt heute mehr als 200 Fachkräfte. Aesica Zwickau bietet Analysekapazitäten für Rohstoffe, Bulkprodukte und mikrobiologische Untersuchungen, die Entwicklung von analytischen Verfahren und die analytische Validierung. Der Bereich Produkt- und Prozessentwicklung umfasst den Transfer von Herstellungsprozessen, die Überprüfung von Formulierungen, die Optimierung und Validierung von Prozessen (durchgeführt im firmeneigenen Pilotlabor) und die Bereitstellung von Material für klinische Studien. Neben technischen Neuerungen wie der vor kurzem installierten DRIAM-Anlage zur Tablettenbefilmung werden 2014 laufende Investitionen in eine neue Kompaktierungsmaschine getätigt, welche die vorhandenen Kompetenzen ergänzen wird.