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Brenntag wächst im zweiten Quartal 2016

10.08.2016 -

Brenntag konnte im zweiten Quartal 2016 eine sehr positive Entwicklung in den Regionen EMEA und Asien Pazifik verzeichnen. Hier konnten sowohl der Rohertrag als auch das operative EBITDA deutlich gesteigert werden. In den Regionen Nord- und Lateinamerika haben die anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere in der Öl- und Gasindustrie, das Wachstum des Geschäfts erneut belastet. Für den Brenntag-Konzern wird für das Gesamtjahr 2016 weiterhin von einem Wachstum der Key Performance Indikatoren Rohertrag und operatives EBITDA ausgegangen.

Im zweiten Quartal 2016 lagen die Umsatzerlöse von Brenntag mit 2.664,0 Mio. EUR leicht unter denen des Vorjahresquartals (-1,0% wie berichtet). Die bedeutende Kennzahl Bruttoergebnis vom Umsatz konnte auf 603,6 Mio. EUR gesteigert werden. Das entspricht einem Plus von 3,1% wie berichtet bzw. 6,3% auf Basis konstanter Wechselkurse. Insgesamt erwirtschaftete Brenntag im zweiten Quartal ein operatives EBITDA von 215,8 Mio. EUR und lag damit auf Basis konstanter Wechselkurse um 3,3% über dem Vergleichsquartal 2015 (+0,2% wie berichtet). Das starke Wachstum in den Regionen EMEA und Asien Pazifik sowie die Beiträge aus den getätigten Akquisitionen wurden von den Ergebnisrückgängen aufgrund der anhaltend schwachen Nachfrage in Nordamerika, vor allem von Kunden aus dem nordamerikanischen Öl- und Gasgeschäft, und der weiterhin schwierigen Situation in Venezuela kompensiert.

Das Ergebnis nach Steuern lag im zweiten Quartal 2016 mit 102,1 Mio. EUR leicht unter dem Wert des Vorjahresquartals von 108,1 Mio. EUR. Daraus leitet sich ein auf die Brenntag-Aktionäre entfallendes Ergebnis je Aktie von 0,66 EUR ab.

Der Free Cashflow im zweiten Quartal 2016 belief sich auf 164,7 Mio. EUR und erreichte damit annähernd das hohe Niveau des Vorjahreszeitraums (167,1 Mio. EUR). Vorstandsvorsitzender Steven Holland: „Die sehr positive Entwicklung in den Regionen EMEA und Asien Pazifik trägt zum Ausgleich der grundlegenden Schwächen und der Volatilität in Lateinamerika bei. Dies zeigt einmal mehr die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens unter schwierigen makroökonomischen Bedingungen.“