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Syngenta mit robustem erstem Quartal 2016

21.04.2016 -

Der Gesamtumsatz des Konzerns einschließlich Lawn and Garden betrug 3,7 Mrd. USD und blieb damit zu konstanten Wechselkursen unverändert gegenüber dem ersten Quartal 2015. Der ausgewiesene Umsatz fiel 7% geringer aus, mit einer anhaltenden Stärke des US-Dollars während des größten Teils des Quartals.

Der integrierte Umsatz in Höhe von 3,6 Mrd. USD blieb zu konstanten Wechselkursen unverändert. Das Absatzvolumen sank um 2%. Der Anstieg der Preise um 2% war unter anderem auf Preiserhöhungen in den GUS-Staaten zurückzuführen, die darauf zielten, die Auswirkungen der Währungsabwertung auszugleichen.

In Europa, Afrika und dem Mittleren Osten stieg der Umsatz im Vergleich zum starken ersten Quartal 2015 um 6%, obwohl die Stimmung der Landwirte, vor allem in Frankreich, aufgrund der niedrigen Agrarpreise gedämpft war. In den GUS-Staaten wurden signifikante Preiserhöhungen umgesetzt, während die Absatzmengen, insbesondere bei Sonnenblumensaatgut, Fungiziden und selektiven Herbiziden, ebenso anstiegen. Auch in Südosteuropa wurde ein robuster Umsatz verzeichnet.

In Nordamerika ging der Umsatz um 2% zurück. Der Saatgutumsatz erhöhte sich dank einer starken Entwicklung bei Mais, die vor allem durch Lizenzeinnahmen mit Traits bedingt war. Der Umsatz mit Pflanzenschutzmitteln sank, nicht zuletzt durch die bewusste Reduktion des Glyphosatgeschäfts. Fungizide verzeichneten ein breit abgestütztes Wachstum, zu dem neue Produkte einen erheblichen Beitrag leisteten. Angesichts der geplanten Markteinführung von 16 neuen Produkten wird die Gesamtjahresperformance im Pflanzenschutzgeschäft wesentlich durch Innovationen bestimmt sein.

In Lateinamerika ging der Umsatz um 12% zurück. Bereinigt um Glyphosat und die 2015 umgesetzte Änderung der Verkaufsbedingungen betrug der Rückgang 1%. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Kreditrestriktionen in Brasilien und Argentinien und der Umsatzverzögerungen in Venezuela ist dies eine robuste Performance. Zudem litt der Umsatz mit Insektiziden unter dem geringen Schädlingsdruck und dem Verbrauch der Lagerbestände aus dem Vorjahr in den Vertriebskanälen.

Die Region Asien/Pazifik verzeichnete Umsatzeinbußen von 10%, da mehrere Länder noch immer unter ungünstigen Wettereffekten aufgrund von El Niño litten. Der Reismarkt in Thailand ist weiterhin schwach, da Reisvorräte abgebaut werden und die staatliche Unterstützung für Landwirte gekürzt wird.