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Beiersdorf-Umsatz geht im 1. Halbjahr 2020 zurück

Hautpflegemarkt insgesamt rückläufig

07.08.2020 - Beiersdorf hat im ersten Halbjahr 2020 bedingt durch die anhaltende weltweite Ausbreitung der Covid-19-Pandemie einen Umsatzrückgang verzeichnen müssen.

Der Konzernumsatz verringerte sich in den ersten sechs Monaten organisch um 10,7%. Nominal lag der Umsatz mit 3.449 Mio. EUR um 10,1% unter Vorjahr (3.837 Mio. EUR). Der Konzern erreichte ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und Sondereffekten in Höhe von 472 Mio. EUR (Vorjahr: 593 Mio. EUR). Dies entspricht einer EBIT-Umsatzrendite von 13,7% nach 15,4% im Vorjahr.

„In diesem extrem turbulenten Jahr ist auch unser Geschäft von der Covid-19-Pandemie stark beeinflusst. Der gesamte Hautpflegemarkt ging signifikant zurück. Infolgedessen waren die Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung des ersten Halbjahres 2020 deutlich spürbar. Dennoch konnte Beiersdorf in diesem herausfordernden Marktumfeld Anteile hinzugewinnen. Das zeigt die Stärke unserer vertrauenswürdigen ikonischen Marken, unsere Fähigkeit, auf die sich schnell ändernde Verbrauchernachfrage zu reagieren, sowie die Resilienz unserer Teams und des gesamten Unternehmens. Wir haben uns seit Beginn der Krise darauf konzentriert, die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter und Partner zu gewährleisten, unsere Verbraucher weiter mit unseren Produkten zu versorgen und besonders gefährdete gesellschaftliche Gruppen zu stärken. Das tun wir, indem wir unser internationales 50 Mio. EUR Hilfsprogramm kontinuierlich fortsetzen, um die Gesellschaft in ihrem langfristigen Kampf gegen das Coronavirus zu unterstützen“, sagte Vorstandsvorsitzender Stefan De Loecker. „Die Covid-19-Pandemie ist noch nicht vorbei und wir müssen uns weiterhin auf äußerst unsichere Rahmenbedingungen einstellen. Aber da wir fest entschlossen sind, gestärkt aus dieser beispiellosen Krise hervorzugehen, investieren wir weiterhin gezielt in die Initiativen im Rahmen unserer C.A.R.E.+ Strategie.“

Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2020 organisch um 10,7% unter dem Vorjahr. Das Wachstum wurde durch die Entwicklung der Wechselkurse um 1,4 Prozentpunkte verringert. Der Erwerb der Marke Coppertone im Unternehmensbereich Consumer beeinflusste die Entwicklung positiv um 2,0 Prozentpunkte. Nominal verringerte sich der Umsatz damit um 10,1% und betrug 3.449 Mio. EUR (Vorjahr 3.837 Mio. EUR). Der Konzern erreichte ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und Sondereffekten in Höhe von 472 Mio. EUR (Vorjahr: 593 Mio. EUR). Dies entspricht einer EBIT-Umsatzrendite von 13,7% nach 15,4% im Vorjahr. Die Sonderfaktoren in Höhe von 31 Mio. EUR betrafen überwiegend die bisherigen Aufwendungen für das internationale Beiersdorf Hilfsprogramm in Höhe von 12 Mio. EUR, Aufwendungen für die Integration der Marke Coppertone in Höhe von 8 Mio. EUR sowie bedingt durch die allgemeine Geschäftsentwicklung eine Wertminderung auf das Geschäft in Nordostasien in Höhe von 10 Mio. EUR. Das EBIT des Konzerns nach Sondereffekten verringerte sich von 582 Mio. EUR im Vorjahr auf 441 Mio. EUR, die EBIT-Umsatzrendite nach Sondereffekten lag bei 12,8% nach 15,2% im Vorjahr.

Das Umsatzwachstum wird im Geschäftsjahr 2020 sowohl in den beiden Unternehmensbereichen als auch auf Konzernebene negativ ausfallen. Die EBIT-Umsatzrendite des Konzerns wird signifikant unter Vorjahresniveau erwartet.

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