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Fuchs: Starkes drittes Quartal wirkt sich positiv auf Neunmonatsergebnis aus

02.11.2023 - Fuchs hat in den ersten neun Monaten 2023 einen Umsatz von 2.698 Mio. EUR (2.542) erzielt, der 6% über dem Vorjahreszeitraum lag. Trotz negativer Währungseinflüsse verbesserte sich der Umsatz der ersten neun Monate aufgrund der Preisanpassungen des Vorjahrs.

Das EBIT stieg ebenfalls preisbedingt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 33 Mio. EUR oder 12% auf 313 Mio. EUR. Die EBIT-Marge lag mit 11,6% leicht über dem Niveau der ersten neun Monate 2022. Das Ergebnis nach Steuern stieg um 10% auf 219 Mio. EUR (199). Das Ergebnis betrug 1,61 EUR (1,42) je Stammaktie und 1,62 (1,43) je Vorzugsaktie. Der Freie Cashflow vor Akquisitionen lag mit 330 Mio. EUR (-31) deutlich über dem Vorjahreswert und war trotz höherer Investitionen durch einen Abbau im Nettoumlaufvermögen begünstigt.

„Im Anschluss an ein gutes erstes Halbjahr haben wir im dritten Quartal mit einem EBIT von 113 Mio. EUR einen neuen Spitzenwert erwirtschaftet. Damit schließen wir die ersten neun Monate mit einem EBIT von 313 Mio. EUR ab, im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 12%. Maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen hat die Region EMEA und zwar über alle Teilregionen hinweg. Unser Cashflow entwickelt sich weiter ausgesprochen positiv: Unsicherheiten in der Lieferkette und der starke Anstieg der Rohstoff- und in der Folge auch der Verkaufspreise hatte in den vergangenen zwei Jahren zu einem Anstieg der Bestände und Forderungen und einem hohen Mittelabfluss geführt. Im laufenden Jahr haben wir erwartungsgemäß das Blatt gewendet. Nach neun Monaten steht bereits ein Freier Cashflow vor Akquisitionen von 330 Mio. EUR zu Buche. Auf dieser Basis heben wir die Prognose für den Freien Cashflow vor Akquisitionen für das Jahr 2023 auf rund 380 Mio. EUR an.

Geopolitisch ist neben dem furchtbaren Ukrainekrieg ein neuer Krisenherd im Mittleren Osten hinzugekommen. Wir verurteilen den Terrorangriff der Hamas auf Israel. Und wir sehen mit Entsetzen das Leid von Zivilisten in Israel und Gaza. Wie sich das auf die wirtschaftliche Entwicklung im Allgemeinen und auf die Rohstoff- und Verkaufspreise im Besonderen auswirkt, ist aus heutiger Sicht schwer zu beurteilen. Hinzu kommt ein Streik in der Automobilindustrie der USA. Trotz aller Unwägbarkeiten bestätigen wir unsere Umsatz- und EBIT-Prognose für das Gesamtjahr und heben die Cashflow-Erwartungen an.“, sagte Vorstandsvorsitzender Stefan Fuchs.

 

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