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Stada mit positiver Entwicklung im 1. Quartal 2014

08.05.2014 -

Ungeachtet herausfordernder Rahmenbedingungen in den beiden Marktregionen Deutschland und insbesondere CIS/Osteuropa sowie hoher ergebniswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasster Kursaufwendungen verzeichnete Stada Arzneimittel in den ersten drei Monaten 2014 eine positive Geschäftsentwicklung und lag im Rahmen der Erwartungen des Vorstands. Sowohl der Konzernumsatz als auch alle bereinigten Ertragskennzahlen konnten auf Konzernebene gesteigert werden.

„Insgesamt sind wir mit der operativen Entwicklung im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres zufrieden. In unseren beiden Marktregionen Zentraleuropa sowie Asien & Pazifik konnten wir erfreuliche Umsatzentwicklungen im zweistelligen Prozentbereich erzielen. Durch den weiteren Ausbau des Selbstzahler-Portfolios, die Verschiebung zu einem hochmargigen Produkt/-Länder-Mix und die Nutzung von Skaleneffekten lag der ausgewiesene Konzerngewinn in etwa auf Vorjahresniveau - und das trotz hoher Kursaufwendungen von 13 Mio. € nach Steuern aus der Abwertung des russischen Rubel sowie weiterer wesentlicher Währungen der Marktregion CIS/Osteuropa", kommentiert Vorstandsvorsitzender Hartmut Retzlaff den Geschäftsverlauf des Konzerns im Berichtszeitraum.

Umsatzentwicklung
Der Konzernumsatz nahm in den ersten drei Monaten 2014 um 7 % auf 507,4 Mio. € zu (1-3/2013: 473,2 Mio. €). Der Umsatz des Kernsegments Generika verzeichnete in der Berichtsperiode einen leichten Rückgang von 1 % auf 299,5 Mio. € (1-3/2013: 303,4 Mio. €). Damit leisteten Generika einen Beitrag von 59,0 % zum Konzernumsatz (1-3/2013: 64,1 %). Der Umsatz des Kernsegments Markenprodukte nahm im 1. Quartal 2014 deutlich um 22 % auf 196,8 Mio. € zu (1-3/2013: 161,7 Mio. €). Damit steuerten Markenprodukte 38,8 % zum Konzernumsatz bei (1-3/2013: 34,2 %).

Ertragsentwicklung
Das ausgewiesene operative Ergebnis war in den ersten drei Monaten 2014 um 10 % auf 63,1 Mio. € rückläufig (1-3/2013: 70,0 Mio. €). Das ausgewiesene EBITDA nahm leicht um 1 % auf 97,7 Mio. € zu (1-3/2013: 96,6 Mio. €). Der ausgewiesene Konzerngewinn lag mit 35,0 Mio. € ungefähr auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums (1-3/2013: 34,9 Mio. €).

Nach Bereinigung der Ertragskennzahlen um im Periodenvergleich verzerrende Einflüsse aus einmaligen Sondereffekten zeigte das bereinigte operative Ergebnis im Berichtszeitraum ein Plus von 22 % auf 87,6 Mio. € (1-3/2013: 71,9 Mio. €). Das bereinigte EBITDA verzeichnete eine Steigerung von 17 % auf 114,7 Mio. € (1-3/2013: 98,2 Mio. €). Der um einmalige Sondereffekte und nicht operativ bedingte Effekte aus der Bewertung von derivativen Finanzinstrumenten innerhalb der finanziellen Erträge und Aufwendungen bereinigte Konzerngewinn erhöhte sich um 43 % auf 52,6 Mio. € (1-3/2013: 36,7 Mio. €).

Sowohl der ausgewiesene als auch der bereinigte Konzerngewinn profitierte bei der im 1. Quartal 2014 erfolgten Entwicklung maßgeblich von dem im 2. Halbjahr 2013 eingeleiteten Steueroptimierungsprogramm. Das Verhältnis Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA lag in der Berichtsperiode bei 3,1 (1-3/2013: 3,0).