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Team ‚Gesunde Arbeitswelt‘ von Currenta berät in Fragen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements

So bleiben die Mitarbeiter gesund, vor, in und nach Corona-Zeiten

17.03.2021 - Gesundheit ist mehr denn je ein strategischer Wettbewerbsfaktor. Attraktive Arbeitgeber können sich durch eine nachhaltige Gesundheitsstrategie positionieren und Mitarbeiter langfristig für sich begeistern.

Das Team ‚Gesunde Arbeitswelt‘  des Chemieparkbetreibers Currenta hat in der vergangenen Dekade ein umfassendes Beratungsangebot zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) aufgebaut, dessen Leistungen Kunden wie Bayer oder Covestro in Anspruch nehmen.

Die Corona-Pandemie hat es nochmal verdeutlicht, was die Wissenschaft und BGM-Akteure schon lange predigen: Gesundheit ist ein zentraler Pfeiler der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit unserer Gesellschaft. Fast jeder hat inzwischen auch verstanden, dass Gesundheit keine naturgegebene Gabe ist, sondern entscheidend durch das eigene Verhalten und das Umfeld beeinflusst wird. Und dazu gehört eben auch das Arbeitsumfeld.

Das Ziel des Betriebliches Gesundheitsmanagements: die Gesundheit der Beschäftigten langfristig erhalten und die individuelle wie betriebliche Leistungsfähigkeit stärken. Dazu müssen Arbeitsplätze langfristig gestaltet und die Gesundheitspotenziale des Einzelnen gefördert werden. Doch was braucht es konkret dafür?

Gesundheitsmanagement erfolgreich gestalten

„Wir geben Antworten darauf, wie man als verantwortungsvoller und attraktiver Arbeitgeber nachhaltig die Gesundheit der Belegschaft erhalten und fördern kann“, erläutert Christian Schwennen, Leiter ‚Gesunde Arbeitswelt‘. Eine positive Gesundheitskultur als selbstverständlich in den Berufsalltag zu verankern ist keine triviale Aufgabe. Zum einen gilt es sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter für die Bedeutung des Themas zu sensibilisieren. Zum anderen ist ein systematischer Ansatz erforderlich, der Gesundheit als Thema positioniert, den Fortschritt steuert und BGM-Erfolge transparent macht. „Diese Aspekte sind wichtige Bestandteile unserer Beratungsleistungen für den Kunden.“

80.000 Datensätze

Seit mehr als zehn Jahren arbeitet die „Gesunde Arbeitswelt“ mit verschiedenen Unternehmen zusammen. Wichtige Dreh- und Angelpunkte sind Informationen und das Wissen über die Menschen, um die es geht. Nur so kann ein möglichst passgenaues Gesundheitsmanagement aufgesetzt werden. „Unsere Kunden setzen dabei auf die regelmäßige Gesundheitsbefragung“, berichtet Anne-Lena Göpfert, Beraterin in der ‚Gesunden Arbeitswelt‘. „Sie bietet die Möglichkeit, konkrete Gestaltungsansätze zu erhalten und zugleich Erfolge in vergleichsweiser kurzer Zeit sichtbar zu machen. In einigen Unternehmen führen wir bereits die dritte Befragungswelle durch. Mit mehr als 80.000 Datensätzen haben wir zudem vielfältige Benchmark-Möglichkeiten.“

BGM lebt davon, dass es auf zentraler wie dezentraler Ebene Personen und Gremien gibt, die mit Leidenschaft vorantreiben. Die Gesundheitsexpertin weiß: „Vom Vorstand bis auf die Ebene von Teams und Schichten ist es in vielen Unternehmen gelungen, funktionierende Strukturen zu etablieren. Darüber hinaus ermöglichen Beteiligungsinstrumente, wie bspw. das Gesundheitszirkelformat ‚5x1 Sitzung für die Gesundheit‘, Beschäftigten aktiv gesundheitsrelevante Aspekte im Arbeitsumfeld mitzugestalten. Unser Ziel heißt hier ‚Empowerment‘, also die Befähigung der Beschäftigten, mehr Einfluss auf gesundheitsrelevante Faktoren auszuüben.“

Bewährt hat sich auch der Aufbau einer eigenen Gesundheitsakademie. Rund 1.000 Mitarbeiter mit ganz unterschiedlichem Hintergrund, aber verantwortlich im Bereich Gesundheit, haben die Aus- und Weiterbildung zu Gesundheitsbeauftragen und -koordinatoren mit BG-Zertifikat in Anspruch genommen.
Ergänzend bietet die ‚Gesunde Arbeitswelt‘ einen Ansatz für ein ganzheitliches Gesundheitscontrolling (KPI-System) sowie Qualitätssicherungsinstrument (Reifegrad-Messung) an. „Wir bieten ferner ein smartes Konzept, BGM und die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen zu verknüpfen“, informiert Göpfert. „Auf diese Weise können unsere Kunden zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Gesetzliche Anforderungen und eine Investition in die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten.“

„Unsere Beratungsleistungen haben bisher im Schwerpunkt mittelständische sowie Großunternehmen der Chemischen Industrie in Anspruch genommen“, berichtet Christian Schwennen. Es bestehen jedoch auch Erfahrungen aus Unternehmen der Stahlindustrie, des Finanzdienstleistungs-/Versicherungswesens sowie Institutionen des öffentlichen Dienstes.

Der beste Ansatz ist allerdings zum Scheitern verurteilt, wenn der Funke nicht überspringt. Deshalb setzen die Leistungsangebote der ‚Gesunden Arbeitswelt‘ auf Hilfe zur Selbsthilfe. „Eine Maxime ist es, gemeinsam mit dem Kunden aus seinen Ideen und Fragestellungen eine ganzheitliche, systematische und vor allem zu ihm passende Strategie zu entwickeln“, fasst Schwennen zusammen.

Digitale Präventionsarbeit

Über die Jahre hat das BGM-Team Erfahrungen mit einer Reihe gesundheitsrelevanter Themen gesammelt: Gesundes Führen, psychische Belastungen am Arbeitsplatz, Stress und Erholungsfähigkeit sind nur einige davon. Dazu kommt der enge Austausch mit den Kunden.

Im Zuge der Pandemie wurden zudem eine Reihe digitaler Angebote entwickelt. „Wir haben den kurzfristigen Bedarf für solche Beratungsangebote erkannt und unser Portfolio erweitert“, betont Christian Schwennen. „Wir möchten Kunden unterstützen, die Reichweite der Angebote zu erhöhen und Lösungen für Herausforderungen anzubieten, die aktuell und im Zeitalter der Arbeit 4.0 bestehen.“

Ein digitales Workshop-Angebot zeigt, wie man in Zeiten der Krise führt. Wie es gelingt, gut zu organisieren und gesund im Homeoffice zu arbeiten, steht im Mittelpunkt eines Webinars. Weitere digitale Angebote sind das Mentaltraining ‚Achtsam durch den Arbeitsalltag‘ sowie der Live-Entspannungskurs ‚15 Minuten für deine Gesundheit‘.

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