Anlagenbau & Prozesstechnik

Pumpen zur Fassentleerung und für abrasive oder korrosive Medien

06.06.2018 -

Erstmals stellt Witte eine Lösung für Hersteller von Fassentleerungsanlagen vor. Im Gegensatz zu den Pumpen, die im herkömmlichen Entleerungsverfahren verwendet werden, wird hier eine Zahnradpumpe installiert. Die Witte Pumpe ist so konstruiert, dass sie einfach und bequem auf einer modifizierten Folgeplatte des Herstellers montiert und an die entsprechenden Gegebenheiten angepasst werden kann. Die wesentlichen Vorteile der Zahnradpumpe – im Vergleich zu anderen Pumpentypen – sind die nahezu pulsationsfreie Förderung, der hohe erreichbare Förderdruck sowie die hervorragende Dosiergenauigkeit. Durch die Beaufschlagung der Folgeplatte mit einer vertikalen Kraft, kann der Pumpe stets zuverlässig Medium zugeführt werden - auch bei sehr hohen Viskositäten. Durch die Nachführung wird vermieden, dass die Pumpe den Raum rund um den Saugflansch leer saugt und so die Gefahr entsteht, dass die Pumpe trocken läuft. Abhängig von der Geometrie der Folgeplatte ist eine fast vollständige Entleerung der Fässer möglich.
Als besonderes Highlight stellt der Pumpenhersteller auf der Achema einen für Zahnradpumpen eher unüblichen Systemaufbau vor. Wässrige Medien stellen Zahnradpumpen seit jeher vor große Herausforderungen, wenn es um hohe Differenzdrücke geht. Mit dem zweistufigen Pumpensystem kann dem zuverlässig entgegengewirkt werden. Zwei in Reihe geschaltete Pumpen der CHEM Baureihe werden dabei zu einem System kombiniert. Das System kann durch die präzise Auslegung und Abstimmung 34 bar Differenzdruck mit wässrigen Medien erzeugen. Die als Dosierpumpe entwickelte Variante der CHEM Baureihe eignet sich für alle Anwendungen bei denen niedrigviskose Medien in einen Volumenstrom gegen hohen Druck dosiert werden sollen.

Kontakt

Witte Pumps & Technology GmbH

Lise-Meitner-Allee 20
25436 Tornesch