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14 Mio. Landwirte nutzen Gen-Pflanzen

02.03.2010 -

Weltweit bauen etwa 14 Mio. Landwirte gentechnisch veränderte Pflanzen an. Sie nutzten 2009 dafür 134 Mio. Hektar Boden und damit knapp die vierfache Fläche Deutschlands. Das geht aus dem Jahresbericht des Biotechnik-Verbands ISAAA hervor. Damit hat sich im Vergleich zu 2008 die Fläche um 7% vergrößert, die Zahl der Landwirte um 5%. Besonders bemerkenswert sei, dass 90% der Landwirte Kleinbauern in Entwicklungsländern waren. Auf Rang 1 der Länderliste stehen weiterhin mit weitem Abstand die USA mit 64,0 Millionen Hektar kommerzieller Anbaufläche für Genpflanzen. Es folgen Brasilien, Argentinien, Indien, Kanada und China.
ISAAA steht für International Service for the Acquisition of Agri-Biotech Applications. Der Verband wird unter anderem von UN-Organisationen wie der UNESCO und Agrarkonzernen wie Monsanto finanziert.