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Merck investiert in Asien

22.02.2018 -

Merck will innerhalb von zwei Jahren weitere 40 Mio. EUR in den Aufbau einer tragfähigen Herstellungs- und Distributionsplattform in Asien zu investieren. Bereits im November 2016 hatte das Unternehmen die Investition von 80 Mio. EUR im Bereich Life Science an seinem chinesischen Standort Nantong bekannt gegeben.

„In der biopharmazeutischen Forschung ist Zeit ein entscheidender Faktor“, sagte Udit Batra, Mitglied der Geschäftsleitung und CEO Life Science. „Mit unseren Investitionen in den wichtigen asiatischen Märkten Südkorea, Indien und China stellen wir sicher, dass unsere Kunden jederzeit direkt auf die benötigten Produkte für die Entwicklung neuer Therapien und Biosimilars zugreifen können, mit denen Menschen überall auf der Welt ein schnellerer Zugang zu Gesundheit ermöglicht wird.“

Produktions- und Vertriebszentrum in Songdo, Südkorea
Aufgrund der schnell wachsenden Biotechbranche in Südkorea avanciert das Land zu einem der wichtigsten Knotenpunkte für Life Science in Asien. Der Vorstoß bei Forschung und Kapazitäten für eine schnelle, kundenspezifische Herstellung bedeutet gleichzeitig einen größeren Bedarf an Zugang zu pharmazeutischen Produkten und Lösungen, um Forschung und Innovationen voranzutreiben. Das neue Life-Science-Zentrum von Merck im Stadtbezirk Songdo von Incheon wird zum einen über eine Infrastruktur verfügen, mit der die Versorgung von Kunden mit Merck-Produkten in Südkorea vereinfacht wird, und zum anderen fortschrittliche Kapazitäten für die Herstellung von Zellkulturmedien umfassen. Der neue Standort mit einer Fläche von 10.141 m2 wird voraussichtlich im 4. Quartal 2019 voll betriebsfähig sein.

Neues Herstellungs- und Distributionszentrum in Mumbai, Indien
Das neue Zentrum in Mumbai soll 2019 fertiggestellt sein. Auf einer Gesamtfläche von 40.500 m2 bietet die über 12.000 m2 große Anlage zusätzliche Kapazitäten für zukünftiges Wachstum und trägt zu einer weiteren Verbesserung der Lieferbereitschaft sowie zu einer Verkürzung der Lieferzeiten bei.

Mobius Einwegherstellung in Wuxi, China
Mit einem wachsenden Markt für Biosimilars entwickelt sich China rasant zu einem bedeutenden Biotechzentrum. Einwegtechnologien ermöglichen eine höhere Flexibilität und Effizienz – entscheidende Faktoren bei der Entwicklung und Herstellung von Biosimilars. Mit der Investition zur Beschleunigung der Mobius Einwegherstellung von Merck trägt das Unternehmen der steigenden Nachfrage aus der Biotechbranche Rechnung. Der Standort wird 2018 betriebsfähig sein und soll die Durchlaufzeiten um mindestens 50% verkürzen.

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