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BASF erhöht Kapazität für Alkoxylate am Standort Antwerpen

Schrittweise Kapazitätserhöhung der World-Scale-Tensidanlage um bis zu 25% bis 2021

06.09.2018 -

BASF hat mit der schrittweisen Kapazitätserhöhung ihrer Produktionsanlage zur Alkoxylierung – einer nachgelagerten Technologie der Ethylenoxid-Produktion – in Antwerpen, Belgien, begonnen. Die ersten zusätzlichen Kapazitäten stehen bereits im 3. Quartal 2018 zur Verfügung.

„Mit der angestrebten deutlichen Kapazitätserweiterung reagieren wir auf die steigende Nachfrage nach hochwertigen Alkoxylaten im europäischen Markt und unterstützen das Wachstum unserer Kunden. Zudem bauen wir unsere Marktposition als einer der führenden Anbieter von Alkoxylaten in Europa weiter aus“, so Sören Hildebrandt, Leiter der Geschäftseinheit Home Care, I&I und Industrial Solutions Europe. „Insgesamt werden wir bis zum Jahr 2021 die Kapazitäten für Alkoxylierung am Standort Antwerpen schrittweise um bis zu 25 Prozent erhöhen.“

Die Alkoxylierung wird beispielsweise zur Herstellung von Tensiden für die Home-Care-Industrie sowie für industrielle und institutionelle Reinigungsanwendungen genutzt. So setzen Kunden Tenside für die Formulierung von Wasch- und Reinigungsmitteln sowie Geschirrspülreinigern ein. Auch in technischen Anwendungen für industrielle Lösungen werden Alkoxylate verwendet. Beispiele sind Rohstoffe für die Herstellung von Fließmitteln, Emulgatoren für die Emulsions-Polymerisation, Additive im Pflanzenschutz oder Polyurethan-Schäume für die Kautschukindustrie.