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Henkell Freixenet, Merck und Aumeas kooperieren in Corona-Pandemie

Wiesbadener Sektkellerei spendet Alkohol zur Herstellung von Desinfektionsmitteln im Industriepark Kalle-Albert

31.03.2020 - Henkell Freixenet spendet rund 50.000 L hochprozentigen Alkohol für die Produktion von Desinfektionsmittel und leistet so einen Beitrag zum Bekämpfen des Coronavirus.

In Zusammenarbeit mit dem Apothekenverbund Auemas und den im Industriepark Kalle-Albert in Wiesbaden ansässigen Unternehmen Merck und InfraServ Wiesbaden wird die Sektkellerei die Produktion von Desinfektionsmitteln in Angriff nehmen. Der Alkohol stammt aus der Entalkoholisierung von Wein für die Herstellung von alkoholfreiem Sekt und aus der Spirituosenherstellung.

„Im engen Austausch mit der Stadt Wiesbaden haben wir die Idee entwickelt, den aus der Entalkoholisierung resultierenden Alkohol an Wiesbadener Krankenhäuser und Gesundheitsabnehmer zu spenden. Gemeinsam mit Bürgermeister Oliver Franz haben wir Infraserv Wiesbaden sowie die im Industriepark Kalle-Albert angesiedelte Gesellschaft des Darmstädter Wissenschafts- und Technologieunternehmens Merck als Partner für die Herstellung des Desinfektionsmittels an Bord holen können. Zusätzlich kam als Partner der Wiesbadener Apothekenverbund AUMEAS hinzu, der einen weiteren Teil der Produktion übernimmt“ so Jan Rock, Kommunikationschef von Henkell Freixenet in Wiesbaden.

Für den Herstellungsprozess funktioniert Merck Performance Materials eine Anlage, in der normalerweise hochreine Produkte für die Halbleiterindustrie hergestellt werden, komplett um. „Auch in der aktuell angespannten Situation rund um das Coronavirus möchten wir unserer gesellschaftlichen Verpflichtung nachkommen“, so Dirk Schmalz, Leiter des Merck-Standorts in Wiesbaden: „Das gesamte Produktionsteam steht dahinter und macht diese Initiative kurzfristig möglich.“

„Wir danken ausdrücklich Peter Bartholomäus von Infraserv Wiesbaden und Dirk Schmalz von Merck Performance Materials sowie Martin Hofmann von Aumeas in Wiesbaden! Mit dieser Maßnahme wollen wir gemeinsam unseren kleinen Beitrag zur Bekämpfung des Coronavirus leisten,“ so Jan Rock weiter.

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