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Ölbranche: Total enteilt der Konkurrenz

06.11.2011 -

Ölbranche: Total enteilt der Konkurrenz

Der französische Konzern Total hat sich im 3. Quartal 2007 besser geschlagen als seine Wettbewerber. Zwar verbuchte der drittgrößte Ölkonzern Europas einen Rückgang beim Ergebnis, übertraf jedoch dennoch die Erwartungen vieler Branchenexperten. Ursache für den Gewinnrückgang um 9 % auf 5,76 Mrd. € waren u.a. die unter Druck geratenen Margen im Raffinerie- Geschäft und Währungseffekte. Der Umsatz stieg jedoch um 3 % auf 39,09 Mrd. €.

Im 3. Quartal bestimmten unterschiedliche Faktoren das Umfeld des Konzerns. So stieg der Preis für Öl der Sorte Brent um durchschnittlich 7 % auf 75 US-$ je Barrel, gleichzeitig hat aber auch der Dollar im Vergleich zum Euro um 7 % an Wert verloren. Der Preis für Erdgas ging zurück und die Margen im europäischen Raffinerie- Geschäft sanken um 17 %. Das Umfeld für das Chemiegeschäft sei dagegen zufriedenstellend gewesen, meldete das Unternehmen.

Die Nummer eins, BP und die Nummer zwei, Royal Dutch Shell, am europäischen Markt hatten bereits vor Total ihre Geschäftszahlen präsentiert. Beide Unternehmen bilanzieren in US-$ und schnitten im Vergleich zu Total schlechter ab. Bei Shell sank der operative Gewinn um 8 % von 6,95 auf 6,39 Mrd. US-$, bei BP von 6,97 auf 3,87 Mrd. US-$.

Auch der italienische Konzern Eni verbuchte einen Rückgang beim bereinigten Nettogewinn von 28 % auf 1,89 Mrd. € im 3. Quartal. Und der US-Konzern Exxonmobil meldete ein Minus von 10 % beim Nettoergebnis auf 9,41 Mrd. US