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Start-ups aus IZB überzeugen prominente Partner mit exzellenter Forschung

Wichtige Deals sichern dem Biotech-Standort ein dynamisches erstes Halbjahr 2023

01.08.2023 - Das Münchner Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB), eines der führenden Biotechnologie-Zentren in Europa mit 40 ansässigen Biotech-Start-ups und 5 Life Science Unternehmen, zieht heute trotz des in der Biotech-Branche schwierigen Finanzierungsumfeldes eine positive Bilanz über ein sehr aktives erstes Halbjahr 2023.

„Ich bin stolz darauf, dass unsere Start-ups - allen voran Tubulis - in der ersten Jahreshälfte hochkarätige Partnerschaften eingehen konnten. Dadurch haben sie nicht nur beträchtliche Finanzmittel erhalten, sondern auch die Aufmerksamkeit auf unseren Startup-Hub und auf die Spitzenforschung unserer Unternehmen gelenkt. Nicht weniger erfreulich ist, dass einige der Start-ups im IZB in den letzten Monaten zu Unternehmen in der klinischen Phase geworden sind“, sagt Peter Hanns Zobel, Geschäftsführer des Innovations- und Gründerzentrums Biotechnologie. „Außerdem freue ich mich, dass endlich einige Infrastrukturprojekte begonnen haben, die unseren Forschungsstandort weiter stärken und unser breites internationales Netzwerk exzellenter Wissenschaftler noch näher zusammenwachsen lassen.“

Finanzierungen und Partnerschaften von IZB-Start-ups
Besonders erwähnenswert ist der Deal in Milliardenhöhe, den Tubulis mit Bristol Myers Squibb (BMS) im April abgeschlossen hat. Die Unternehmen sind eine strategische Partnerschaft eingegangen, um differenzierte Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) zu entwickeln. Im Rahmen der Lizenzvereinbarung erhält Tubulis eine Vorabzahlung in Höhe von 22,75 Mio. USD und Meilensteinzahlungen, die sich potenziell auf über 1 Mrd. USD belaufen können, sowie gestaffelte Lizenzgebühren auf den Nettoumsatz der Produkte. BMS erhält die Exklusivrechte für den Zugang zu Tubulis' Payloads Tubutecan in Kombination mit Tubulis' proprietärer P5-Konjugationsplattform für die Entwicklung einer ausgewählten Anzahl an hochdifferenzierten ADCs zur Behandlung solider Tumore.

Im Juni kündigte Thermosome seine Beteiligung am Imagio-Konsortium an, dessen Ziel es ist, den klinischen Erfolg für Patienten mit Lungenkrebs, Leberkrebs und Weichteilsarkomen durch weniger invasive Behandlungen zu verbessern. Das Konsortium, das sich aus über 30 Kliniken, akademischen Instituten, Gesundheitsunternehmen und Patientenorganisationen zusammensetzt, hat eine Förderung in Höhe von 24 Mio. EUR von der „Innovative Health Initiative“ erhalten. Diese wird durch zusätzliche Mittel von Industriepartnern ergänzt. Im Rahmen der Kooperation erhielt Thermosome 1,3 Mio. EUR und wird mit der Uniklinik Köln zusammenarbeiten, um seinen führenden Wirkstoffkandidaten THE001 in Kombination mit einer neuartigen Technologie zu testen.

Anfang Mai wurde Invitris von INCATE (Incubator for Antibacterial Therapies in Europe) als erstes Unternehmen ausgewählt, um 250.000 Euro an „Stage II"-Förderung zu erhalten. Damit kann das Unternehmen seine Ausgründung aus der Technischen Universität München (TUM) abschließen und die Produktion von Phagen, von Phagen abgeleiteten und anderen antimikrobiellen Proteinen im Kampf gegen antimikrobielle Resistenzen weiter ausbauen.

Secarna Pharmaceuticals und SciNeuro kündigten im März ihre Partnerschaft zur Erforschung und Entwicklung von Therapien an, die auf Targets abzielen, die eine wesentliche Rolle bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) spielen. Im Rahmen der Vereinbarung wird Secarna seine kommerziell validierte Plattform für die Identifizierung und Entwicklung von Locked Nucleic Acids, LNAplus, einsetzen, um Antisense-Oligonukleotid-Kandidaten gegen von SciNeuro ausgewählte Zielmoleküle zu generieren und zu charakterisieren, die für die Behandlung von ZNS-Erkrankungen relevant sind.

Der IZB-Alumnus AMSilk, ein Anbieter von innovativen, biobasierten Hochleistungsseidenmaterialien, gab Anfang April bekannt, dass das Unternehmen im Rahmen einer erweiterten Serie-C-Finanzierung weitere 25 Mio. EUR eingeworben hat. Damit beläuft sich die Gesamtsumme der Finanzierung auf 54 Mio. EUR. Die Finanzierung, angeführt von den bestehenden Investoren ATHOS (AT Newtec) mit Beteiligung von Novo Holdings, Cargill und MIG Capital, wird es dem Biotech-Unternehmen ermöglichen, die laufende Erweiterung seiner Industrialisierungs- und Kommerzialisierungsprojekte weltweit zu beschleunigen und seinen Vertrieb auszubauen. Dadurch soll die steigende Nachfrage nach biologisch hergestellten Seidenproteinmaterialien gedeckt werden.

Neuzugänge und ein Abschied auf dem Campus
Auch wenn der Abschied manchmal schwerfällt, ist es doch schön zu sehen, wenn Unternehmen aufgrund ihrer erfolgreichen Entwicklung dem IZB entwachsen. Nach fünf Jahren am IZB hat Adivo, ein Pionier in der Entwicklung von artspezifischen therapeutischen Antikörpern für Haustiere, neue Büroräume in Puchheim bei München bezogen, um die nächste Stufe der Unternehmensentwicklung einzuleiten. Die dreimal so große Büro- und Laborfläche bietet Platz für die wachsenden Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und die reifende Pipeline des Unternehmens sowie für die Erweiterung der Mitarbeiterzahl.

Zu Beginn des Jahres ist Invitris, ein Biotech-Unternehmen mit einer universellen Technologieplattform, die Proteine mit maximalem Ertrag und höchster Reinheit innerhalb eines einzigen Prozesses vollständig in vitro synthetisieren kann, in das IZB eingezogen, mit dem Ziel, sowohl die Wirkstoffentwicklung als auch die Produktion zu erweitern. Das Unternehmen konzentriert sich auf antimikrobielle Proteine wie Bakteriophagen und Endolysine, um die größte gesundheitliche und wirtschaftliche Bedrohung der nächsten Jahrzehnte zu bekämpfen: multiresistente Krankheiten.

Leon-nanodrugs (LEON), ein Pharmatechunternehmen, das Geräte zur GMP-konformen Verkapselung von genetischem Material und anderen Wirkstoffen in Nano-Wirkstoffträger wie LNPs entwickelt, hat sich die Laborkapazitäten am IZB als optimalen Ort für den Abschluss der Entwicklung seiner Produktionsgeräte ausgesucht. LEON plant außerdem, die Geräte in den Räumlichkeiten bereitzustellen, um seinen Kunden Dienstleistungen zur Prozessentwicklung anzubieten.

Auch Viopas Venture Consulting hat ein Büro im IZB eröffnet und damit seine Geschäftsaktivitäten auf München ausgeweitet. Die Consultingfirma berät Start-ups aus den Bereichen Life Sciences, Biotechnologie, Medtech und Pharma und unterstützt sie in der Business- und Finanzplanung, beim Partnering und in Lizenzverhandlungen, im Bereich M&A sowie bei der technischen und klinischen Entwicklung pharmazeutischer Produkte.

Fortschritte und innovative Erkenntnisse, die aus dem IZB hervorgegangen sind
Zu Beginn des Jahres 2023 verkündete Neuron23, ein in San Francisco ansässiges und von dem IZB-Start-up Origenis mitbegründetes Biotechnologie-Unternehmen, den Beginn der klinischen Phase-I-Studie mit dem Wirkstoff NEU-723 zur Behandlung von Patienten mit Parkinson. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung von Präzisionsarzneimitteln für genetisch bedingte neurologische und immunologische Erkrankungen. NEU-723 ist ein niedermolekulares Molekül, das auf die hirngängige Leucin-reiche Repeat-Kinase 2 (LRRK2) abzielt, und ist erst das zweite Molekül überhaupt, das für die Behandlung von Parkinson klinisch getestet wird.

Thermosome, ein Arzneimittelentwicklungsunternehmen, das sich auf zielgerichtete Tumortherapien spezialisiert hat, erhielt im März vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und der zuständigen Ethikkommission die Genehmigung zur Durchführung der ersten Studie am Menschen für sein Hauptprogramm THE001. Der Wirkstoff wird bei Patienten mit Weichteilsarkomen (STS) untersucht. Im April wurde der erste Patient mit dem Medikamentenkandidaten THE001 behandelt.

Eisbach Bio, ein Unternehmen, das auf molekulare Maschinen abzielt, die menschliche Krankheiten verursachen, hat Ende April einen wichtigen Meilenstein erreicht: den Beginn einer klinischen Phase-1-Studie für EIS-10700, ein niedermolekulares Molekül, das die RNA-Helikase von SARS-CoV-2 hemmen soll. Das Virostatikum, das gegen COVID-19 wirkt und aus der Wirkstoffforschungsplattform von Eisbach hervorgegangen ist, wird an gesunden Probanden getestet, um die Sicherheit, Verträglichkeit und Pharmakokinetik des Helikase-Inhibitors zu evaluieren.

Ein weiterer nennenswerter Erfolg war die Markteinführung des ersten funktionellen Inhaltsstoffs für Konsumgüter von Insempra. Die Substanz, bekannt als alpha-Ionon, ist ein biotechnologisch hergestellter, 100% natürlicher Geschmacks- und Aromastoff, der von ihrer Partnerfirma Axxence Aromatic für den Lebensmittel- und Kosmetikmarkt hergestellt und geliefert werden soll.

IZB-Alumnus Vivoryon Therapeutics, ein Biotechnologieunternehmen in der klinischen Phase, das sich auf die Entwicklung innovativer Arzneimittel auf Basis kleiner Moleküle spezialisiert hat, meldete Ende März ein positives Update zu den laufenden klinischen Studien VIVA-MIND und VIVIAD mit seinem Hauptkandidaten Varoglutamstat zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit (AD). Varoglutamstat ist ein niedermolekularer Wirkstoff, der das Potenzial hat, die Behandlungslandschaft für Alzheimer erheblich zu verändern. Im Juli präsentierte das Unternehmen daraufhin vielversprechende Sicherheitsdaten, sodass das unabhängige Data Safety Monitoring Board (DSMB) entschied, die Studie wie geplant fortzusetzen, ohne dass weitere DSMB-Sitzungen bis zum Abschluss der Studie erforderlich sind.

Erweiterung der Führungsteams
Im ersten Halbjahr haben viele IZB-Start-ups ihre Führungsteams personell deutlich verstärkt. Christian Pangratz, bisheriger CEO von Sterna Biologicals, wurde im Januar zum CEO von Atriva Therapeutics ernannt. Atriva Therapeutics ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das Pionierarbeit bei der Entwicklung von antiviralen Therapien leistet und im vergangenen Jahr in das IZB eingezogen ist. Insempra hat im März einen neuen Chief Operating Officer (COO) berufen. Lin Römer kommt von AMSilk, einem weiteren am IZB gegründeten Unternehmen, wo er Mitbegründer und Chief Technical Officer (CTO) war. Im April wechselte der IZB-Alumnus Enno Spillner zum börsennotierten Biosimilar-Unternehmen Formycon. Enno Spillner verfügt über 23 Jahre Erfahrung und ausgezeichnete Expertise in der Biotech-Branche und war zuletzt CFO bei Evotec. Rainer Gebhart, ein erfahrener Manager im Biotech- und Life-Sciences-Sektor, wurde im Juni zum neuen Standortleiter von ChromoTek ernannt, um die Forschungs- und Produktionsanlagen sowie den Vertrieb zu leiten. Secarna begrüßte Konstantin Petropoulos als neuen Chief Business Officer, um das industrielle Partnering-Geschäft des Unternehmens auszubauen und die finanzielle Basis für die ehrgeizigen Wachstumspläne zu stärken. Petropoulos war vorher drei Jahre lang bei der im IZB ansässigen Leukocare beschäftigt. Origenis hieß den Branchenexperten Prof. Hendrik Liebers als Vorsitzender des Boards willkommen, der an der strategischen Entwicklung des Unternehmens mitwirken wird. Zudem hat das Pharmaunternehmen Leon-nanodrugs im Juli Hans Frickel zum CEO ernannt.

IZB-Veranstaltungen
Eine Rekordzahl von sechzehn Teams präsentierte beim 8. Life Science Pitch Day im Juli vor fast 50 renommierten Life-Science-Investoren und Entscheidungsträgern aus der Industrie ihre Forschungsprojekte und innovativen Ansätze. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Leaps by Bayer und Boehringer Ingelheim - die Partner der Veranstaltung - lobten die hohe Qualität der Pitches der zahlreichen Startups. Im Rahmen der Podiumsdiskussion „Mapping the Course - Pharma Perspectives on Identifying Trends and Setting Strategic Directions“ kam es zwischen Laura Lane, VP Venture Sciences Europe bei Eli Lilly & Co, Ingo Klöckner, Head of Portfolio and Reporting bei Leaps by Bayer, Joachim Vogt, Director, Search and Evaluation International bei AbbVie und Sebastian Kreuz, Executive Director beim Boehringer Ingelheim Venture Fund zu einem regen Austausch über die aktuellen Trends in der Life Sciences-Industrie. Frank Hensel, Principal des HTGF, und Laura Pedroza, Investment Managerin des HTGF, moderierten die Veranstaltung. Bis in den späten Abend nutzten die Investoren, wie zum Beispiel Kay Balster vom HTGF, Sascha Berger von TVM Capital, Marianne Mertens von Apollo Health Ventures oder Peter Neubeck von Kurma Partners den Austausch mit den spannenden Projektteams.

Die Biotech Presse Lounge, ein etablierter Treffpunkt für Journalisten und Multiplikatoren aus den Bereichen Biotech, Pharma und Venture Capital, fand im März dieses Jahres zum 16. Mal statt. Rund 70 Gäste trafen sich im the IZB Faculty Club G2B (Gateway to Biotech) zu drei Impulsvorträgen über Arzneimitteltherapien und Schlüsseltechnologien der Zukunft und zum anschließenden Networking. Karl Nägler vom Münchner VC Wellington Partners stellte in seinem Vortrag Hypothesen über Arzneimitteltherapien der Zukunft auf. Daniel Reichart von der Harvard Medical School präsentierte einen Atlas für menschliche Herzzellen, auf dessen Basis in Zukunft personalisierte Therapien für Herzerkrankungen entwickelt werden können. Heimo Adamski, Geschäftsführer des IZB-Start-up 4Gene, berichtete über seine Plattformtechnologie zur Herstellung raffinierter Moleküle, die die Welt verändern könnten. Moderiert wurde die Veranstaltung von Anouschka Horn vom Bayerischen Fernsehen.

Fast einmal im Monat treffen sich die Spitzenforscher am Campus Martinsried im Rahmen der Netzwerkveranstaltung IZBrunch im Facuty Club G2B (Gateway to Biotech), um sich kennenzulernen und sich auszutauschen. Im Januar 2023 konnte das IZB Christine Schuberth-Wagner, CSO Catalym, und Dr. Kikuë Tachibana, Direktorin am MPI für Biochemie, begrüßen. Univ.-Prof. Dr. med. M. Subklewe, Oberärztin und Leitung Immuntherapie in der Hämatologie, LMU – Klinikum der Universität München sowie Garwin Pichler, Geschäftsführer Preomics, erläuterten ihre Forschungsgebiete im Februar 2023. Im April konnte Alejandra Mørk, CEO KLIFO und Prof. Dr. Thorben Cordes, Leiter der Forschungsgruppe „Physikalische und Synthetische Biologie“, LMU-Biozentrum für eine Präsentation im IZB gewonnen werden. Sehr spannend waren die Vorträge von Dominik Schumacher, CEO Tubulis und Prof. Julian Grünewald, TUM im Mai 2023. Prof. Dr. Karl Duderstadt, Leiter der Forschungsgruppe „Struktur und Dynamik molekularer Maschinen“, MPI für Biochemie und Jens Klein, Geschäftsführer Insempra, präsentierten im Juni 23 sehr anschaulich ihre Forschungsgebiete.

Starke Grundlagen für Wachstum und Innovation
In der ersten Jahreshälfte 2023 wurden einige lang erwartete Infrastrukturentwicklungen in die Wege geleitet. Im Februar konnte mit dem Ausbau der sogenannten „Wissenschaftslinie" begonnen werden. Die verlängerte U-Bahn-Linie 6 wird zukünftig den Wissenschaftscampus Martinsried mit anderen Münchner Wissenschaftsstandorten wie der Technischen Universität (TU) in Garching und der LMU in der Maxvorstadt verbinden. Am offiziellen Spatenstich nahmen unter anderem Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, Verkehrsminister Christian Bernreiter, Wissenschaftsminister Markus Blume und Peter Hanns Zobel, Geschäftsführer des IZB, teil.

Nur wenige Meter vom IZB entfernt, auf dem Campus Großhadern, haben im März dieses Jahres die Bauarbeiten für das hochmoderne Universitätsklinikum für Kinder- und Jugendmedizin der LMU begonnen. Das Neue Hauner mit rund 200 Betten wird Kinderkliniken und -chirurgie sowie ein integriertes sozialpädiatrisches Zentrum und weitere Einrichtungen beherbergen. Der Freistaat Bayern finanziert das 420 Mio. EUR teure Projekt und stellt zusätzliche Mittel für künftige Baukostensteigerungen und mögliche Baurisiken zur Verfügung.

Im April dieses Jahres feierte das Max-Planck-Institut für Biochemie (MPIB) einen sehr wichtigen Meilenstein: das 50-jährige Gründungsjubiläum. Am 23. März 1973 wurde das MPIB mit einer Rede des damaligen Oberbürgermeisters der Stadt Planegg, Richard Naumann, eingeweiht. Damals ahnte noch niemand, dass mit diesem historischen Ereignis der Grundstein für eine der renommiertesten und fortschrittlichsten Forschungseinrichtungen Deutschlands im Bereich der Biowissenschaften gelegt wurde.

Das IZB baut außerdem sein Netzwerk aus. Bei einem Treffen, das von dem Start-up SCG Cell Therapy ausgerichtet wurde, knüpfte das Zentrum Kontakte zum Zhangjiang Hi-Tech Park in Shanghai, China, und tauschte Ideen aus, um die wachsende Life-Science-Szene in den beiden Biotech-Hotspots Europas und Asiens zu stärken, mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen den Standorten zu intensivieren und Start-ups dabei zu unterstützen, ihre globale Präsenz zu erweitern. Ferner besuchte eine japanische Delegation das renommierte Life-Science-Zentrum in Martinsried, darunter Yosei Ide, Minister für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie Japans. Dr. Peter Hanns Zobel, Geschäftsführer des IZB, stellte Minister Ide und seiner Delegation den Campus vor und erläuterte detailliert die Entwicklung des Gründerzentrums mit seinen beiden Standorten in Martinsried und Weihenstephan.

Kontakt

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